Flughafen Düsseldorf Zöllner finden 18.000 Euro eingenäht in einer Jacke

Düsseldorf · Ein 52-Jähriger ist am Flughafen Düsseldorf von Zöllnern gestoppt worden. Er hatte nicht nur 2000 Euro im Portemonnaie dabei – sondern auch 18.000 Euro in seine Jacke eingenäht.

In die Jacke hatte der Mann 18.000 Euro eingenäht.

In die Jacke hatte der Mann 18.000 Euro eingenäht.

Foto: Zoll Düsseldorf

Ein 52-Jähriger ist am Flughafen Düsseldorf von Zöllnern gestoppt worden. Er hatte nicht nur 2000 Euro im Portemonnaie dabei — sondern auch 18.000 Euro in seine Jacke eingenäht.

Der Mann wollte laut Bericht des Zolls vom Düsseldorfer Flughafen in den Irak ausreisen. Er sei von den Zöllnern im Bereich nach der Sicherheitskontrolle nach Geld, das er mitführe, gefragt worden. Zunächst habe der Mann angegeben, dass er 5000 Euro im Portemonnaie dabeihabe.

Tatsächlich befanden sich laut Zollangaben nur 2000 Euro in seinem Portemonnaie. Darauf angesprochen sei der Mann nervös geworden. Daraufhin hätten die Zöllner den Mann aus Freiburg in ihr Büro gebeten und ihn aufgefordert, seine Taschen zu leeren und die Jacke auszuziehen. Den Zöllnern sei aufgefallen, dass eine Naht an der Jacke offensichtlich aufgetrennt und wieder zugenäht worden war. Als sie die Naht erneut auftrennten, fanden sie 18.000 Euro in 36 500-Euro-Scheinen.

Der 52-Jährige gab laut Bericht an, dass er das Geld für eine Operation seiner Mutter im Irak benötige. Um welche Art Operation es sich handelt und woher das Geld stammt, konnte er nicht sagen. Die Zöllner leiteten ein Verfahren gegen den Mann ein und stellten das Geld sicher.

(lis)
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