Bildungsmesse in Düsseldorf Schüler informieren sich über Studiengänge

Düsseldorf · Bei der Bildungsmesse Impuls stellten Hochschulen, aber auch Polizei und Bundeswehr ihr Angebot vor.

 Lisa-Marie (16, l.) und Ann-Christine interessieren sich für ein Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität.

Lisa-Marie (16, l.) und Ann-Christine interessieren sich für ein Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Angehende Abiturienten und Schulabgänger konnten sich am Samstag im Konferenzzentrum der Rheinischen Post in Heerdt über Bildungswege nach der Schulzeit informieren. Dort fand zum sechsten Mal die Bildungsmesse „Impuls – das Forum rund ums Studium“ statt. „Unsere Zielgruppe sind Oberstufenschüler und ihre Eltern“, sagte Angelika Hagendorn von der Rheinischen Post. „Die angehenden Abiturienten können hier in einem schönen Ambiente interessante Gespräche mit den Ausstellern führen und sich über ihre Zukunft informieren.“

Insgesamt 17 Aussteller stellten ihre Angebote vor. Bei den Bildungseinrichtungen war zum ersten Mal die Heinrich-Heine-Universität dabei. Aber auch Polizei und Bundeswehr präsentierten ihre dualen Studiengänge. „Die Frequenz, in der die Schüler hier an die Stände kommen, ist sehr gut. Es ist nicht so überlaufen wie auf anderen Messen, deshalb kann man sich viel Zeit für jeden nehmen und ausführlich beraten“, lobte Nina Kep, Studienberaterin der HHU, die Bildungsveranstaltung.

Welche Studiengänge bietet die HHU an? Wie sieht es mit dem NC aus? Und welche Schwerpunkte legen die Fächer? Darüber informierten sich die Freundinnen Lisa-Marie und Ann-Christine, die sich hauptsächlich für das Medizin-Studium interessierten. Jana (18) unterhielt sich lange mit Nicole Kep. „Ich wollte mir einen ersten Einblick über das Angebot verschaffen“, sagte die Zwölftklässlerin, die in diesem Jahr ihr Abitur macht. Sie könne sich vorstellen, Deutsch auf Lehramt zu studieren. Auch an Journalismus habe sie Interesse. „Beides kann man leider nicht in Düsseldorf studieren. Aber mir wurde auch geraten, statt Journalismus etwas Fachspezifisches zu studieren“, erklärte die Schülerin aus Viersen.

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