Fotos Bilder vom Christopher Street Day 2013
Bei bestem Pfingstwetter feierten Schwule und Lesben den diesjährigen Christopher Street Day in Düsseldorf. Grünen-Politiker Volker Beck (Mitte) grüßte die Besucher und forderte später auf der Bühne auf dem Johannes-Rau-Platz die Gleichstellung Homo- und Heterosexueller.
Das unerwartet gute Wetter machte es möglich: Die "Dolphins". der schwul-lesbische Schimmverein Düsseldorfs, zeigte sich im Trainingsoutfit.
Käthe Köstlich (rechts) moderiert am Montag bis 18 Uhr auf der Bühne des CSD-Straßenfest am Johannes-Rau-Platz.
Käthe Köstlich ließ sich per Limosine den Parade-Weg kutschieren. Die Parade - der Höhepunkt der CSD-Feierlichkeiten - führte über die Kö, durch die Altstadt bis zum Rheinufer.
Politische Zeichen setzen mit rosa Röcken: politisch rechts gerichtete Gruppen sollen kein Sprachrohr finden, fordern viele CSD-Teilnehmer beim Parade-Start auf dem Graf-Adolf-Platz.
Immer ein Klassiker beim Christopher Street Day: Bunte Kostüme, aufwendiges Make-Up und Federn, Federn, Federn.
Brachten Karnevalsstimmung auf die Kö: Die KG Regenbogen. "Wir dürfen kein ,Helau' rufen", sagt Stephan Meyer von der KG. Die Laune war trotzdem prächtig.
Die schwul-lesbische Karnevalsgesellschaft tanzte zu "Samba unterm Regenbogen"
Das "Herzenslust"-Team der Düsseldorfer Aids Hilfe marschierte mit und hielt die Fahnen hoch.
Vom Carsch-Haus an der Bolkerstraße vorbei marschierte die Parade.
Robert Solumar und Marko Grober sprachen auf der CSD-Bühne über Safer Sex und die Kampagne "Herzenslust" von der Düsseldorfer Aids Hilfe.
Am Stand der Initiative "Wirtschaftsweiber" laden Uta Lode und Sabine Arnolds (v.l.) die weiblichen CSD-Gäste zum Netzwerken ein. "Wirtschaftsweiber" setzt sich für Lesben ein, die sich und ihre Lebensart im Berufsleben nicht verstecken möchten. "Eine Frau sollte sich für den Job nicht eine zweite Identität anlegen müssen, weil sie lesbisch ist", sagt Uta Lode.
Eine ähnliche Meinung vertreten die Mitglieder vom "Völklinger Kreis". "Ein Coming Out sollte in jeder Firma möglich sein", sagen Michael Krühler, Kurz Schultze und Mathias Wittmann (v.l.). Der Völklinger Kreis ist in ganz Deutschland aktiv.
Die zentrale Botschaft der Aids Hilfe Düsseldorf ist schnell zusammengefasst: "Schütze Dich selbst und andere vor HIV", sagen Klaus Bleymehl und Heike Gröper.
"SchLau" steht für "Schwul-Lesbische Aufklärung". Schlau-Mitarbeiter Christian Naumann und Simon Küht (v.l.) wollen Vorurteile gegenüber Schwulen und Lesben abbauen.
Sportlich geht es am Stand von "VC Phönix" zu. Der Sportverein mit hauptsächlich schwulen und lesbischen Mitgliedern bietet Volleyball und Badminton an.
Die Bühne vom CSD-Straßenfest war nicht nur für Live-Musik da. Auch ernste Themen standen auf dem Programm. Carolina Brauckmann (links) von der Beratungsinitiative Rubicon sprach mit ihren Gästen über gleichgeschlechtliche Lebensweisen im Alter.
Frank Gesoly und Susanne Welker von der Szene-Kneipe "Galapagoz" sorgen für Musik auf der Tanzfläche des Straßenfests am Johannes-Rau-Platz.
Eine neue Initiative stellen Aykan Bacaksay und Jana Hansjürgen vom schwul-lesbischen Jugendzentrum "PULS" vor. In Schulen wirbt das PULS-Team für Toleranz gegenüber Homosexuellen.
Bei überraschend viel Sonnenschein genossen viele CSD-Besucher die Sonne. Jochen und Peter v.l.) machten es sich in der KIT-Bar gemütlich und lobten das CSD-Straßenfest als informativ und "ohne viel Tamtam".
CSD-Organisator Kalle Wahle diskutierte mit Düsseldorf Erste Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann das Motto des CSD "Gegenrations of Love". Über 100 weitere CSD-Bilder finden Sie auf TONIGHT.de!