Gefahr nach Unwetter in Düsseldorf Behörde verbietet das Betreten der Wälder

Düsseldorf · Aus Sicherheitsgründen nach dem Orkan Ela hat der Landesbetrieb Wald und Holz in mehreren Waldstücken in Düsseldorf das Betreten verboten. Es droht weiter Gefahr durch herabstürzende Äste und beschädigte Bäume.

Fotos: Rundfahrt durch Düsseldorf drei Wochen nach Sturm Ela
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Düsseldorf: Ein Monat nach dem Sturm Ela

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Foto: Uwe-Jens Ruhnau

Die Verordnung gilt für den Grafenberger Wald und Aaper Wald in den Stadtteilen Rath, Ludenberg und Grafenberg sowie die Wälder im Ortsteil Angermund. In der Verodnung heißt es: "Aufgrund der Folgegefahren durch den Gewittersturm Ela am 9. Juni wird das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung hiermit untersagt."

Das Verbot gilt ab sofort und bis zum 30. September. Eine Verlängerung ist danach möglich. Solange wird es nach Auffassung des Regionalforstamtes dauern, bis das Sturmholz und die damit verbundenen Gefahren beseitigt sind. Wer dennoch im Wald joggt, spazieren geht oder seinen Hund ausführt, begeht eine Ordnungswidrigkeit.

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