Altstadt Düsseldorf Geldstrafe für Behinderung von Rettungskräften

Ein 29-Jähriger hatte den Transport seines bewusstlosen Kumpels ins Krankenhaus behindert – und bekommt dafür jetzt vom Gericht die Quittung.

Behinderung von Rettungskräften: Geldstraße für 29-Jährigen
Foto: dpa/Nicolas Armer

Eine Gerichtsverhandlung zu schwänzen, schützt nicht vor einem Urteil: Das bekommt ein 29-Jähriger jetzt sogar schriftlich nach Hause geschickt. In der Neujahrsnacht 2019 hatte er laut Anklage in der Altstadt den Abtransport eines bewusstlosen Kumpans in eine Klinik zu verhindern versucht. Statt sich über die medizinische Hilfe zu freuen, soll er sich im Schneidersitz vor den Rettungswagen gesetzt und sogar nach einem Beamten geschlagen haben. Doch zum Prozess wegen tätlichen Angriffs und versuchter Körperverletzung ist er nicht erschienen. Trotzdem wurde er zu 1200 Euro Strafe verurteilt.

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