Fotos Wehrhahn-Linie: Kran verlädt "Tuborines" Schneidrad
Ein riesiger Kran hat am Montagmittag auf der Königsallee das gewaltige Schneidrad für den Tunnelbohrer in die Baugrube gehoben. Dort wartete die Tunnelbohrmaschine bereits auf das tonnenschwere Teil.
Gegen 13 Uhr hob das 115 Tonnen schwere Schneidrad von der Erde ab.
Aus gewaltiger Höhe wird das 9,5 Meter breite Rad vom Kran nach oben gehievt.
Diese riesigen Zähne sollen sich bald wieder durch den Düsseldorfer Untergrund fressen.
Langsam wird das Schneidrad über die Grube gehoben.
Zahlreiche Pressevertreter beobachten das Schauspiel aus nächster Nähe.
Auch Passanten dürfen bis an die Absperrung heran und durch den Bauzaun in die Grube schauen.
Mit Seilen richten die Bauarbeiter das Schneidrad genau über der Grube aus.
Nach etwa 20 Minuten sind die riesigen Stahlteile im Bauloch verschwunden.
Der Kranführer ist voll konzentriert und befördert das Rad Stück für Stück in die Grube.
Zentimetergenau muss das Schneidrad an die Vorderseite der Tunnelbohrmaschine herangeführt werden.
Auch am Grund der Grube bringen Bauarbeiter das Rad mit Seilen in Stellung.
Nach etwa einer Stunde ist das Werk vollbracht. Das Schneidrad wird langsam in die Öffnung der Tunnelbohrmaschine manövriert.