Düsseldorfer Polizeipräsidium Der Neubau der Polizei ist fertig
Lange war der Jürgensplatz weitgehend hinter einem Bauzaun versteckt. Unter dem neuen Pflaster ist die Tiefgarage angelegt worden. Rechts im Bild ist der Neubau des historischen Präsidiums zu sehen.
Innenminister Herbert Reul (CDU) zeigte sich beeindruckt von der Kombination aus Alt- und Neubau. „Das ist ein Hingucker.“
Im Foyer des Altbaus, das in den nächsten Jahren saniert und umgestaltet wird, galten bei der kleinen Eröffnungsfeier am Dienstag strenge Corona-Regeln.Polizeipräsident Norbert Wesseler hieß den Minister willkommen.
In den neuen Büros, die deutlich heller sind als die im denkmalgeschützten Altbau, sind ergonomisch flexible Möbel installiert, so dass auch im Stehen gearbeitet werden kann.
Alt- und Neubau gehen ineinander über, die Treppenhäuser werden nach den Vorgaben des Denkmalschutzes saniert.
Die Führungsstelle hat ihre Büros in der ersten Etage über der Neusser Straße.
Früher war hier einmal die behördeneigene Tankstelle, jetzt ist ein kleiner Innenhof zwischen Neu- und Altbau entstanden.
Der Innenminister überzeugte sich von der Qualität der höhenverstellbaren Schreibtische.
Harald Wilke (l.) war jahrelang bei der Düsseldorfer Polizei für den Umbau verantwortlich. Inzwischen ist der Abteilungsleiter Polizei im Rhein-Sieg-Kreis. Bei der Eröffnung des Neubaus schilderte dem Minister die Besonderheiten der Gestaltung im denkmalgeschützten Gebäudebereich.
Wo heute die modernen Labore der Kriminaltechnik sind, stand jahrelang die ehemalige Hausmeisterwohnung leer.
Im Innenhof sind auch Parkplätze für einige Kriminalkommissariate reserviert.