Wehrhahn-Linie Bohrer wird ab heute abgebaut

Düsseldorf · Nach erfolgreich abgeschlossener Arbeit bei der Herstellung der beiden Tunnel der Wehrhahn-Linie hat die Tunnelbohrmaschine nun ausgedient. Im Zielschacht am Wehrhahn wird das vordere, etwa zehn Meter lange Teil der insgesamt 65 Meter langen Maschine ab heute demontiert.

"Tuborine" schafft den Durchbruch
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Der Schildmantel ist bereits in mehrere Teile zerlegt und das mächtige Schneidrad, allein das ist 115 Tonnen schwer, steht schon frei vor der Maschine im Zielschacht. Der hintere Teil, der sogenannte Nachläufer, wird zum Corneliusplatz zurückgezogen und dann dort in der Startgrube auseinander gebaut. Alle Teile der Maschine werden anschließend zurück ins Herstellerwerk im badischen Schwanau transportiert.

Die Demontage des vorderen Teils soll bis zum 4. März abgeschlossen sein. Es wird in mehrere Großteile zerlegt, anschließend werden die Einzelteile nachts mit Hilfe eines Raupenkranes aus dem Schacht gehoben. Während der vierwöchigen Zerlegung wird der Verkehr tagsüber auf der Straße "Am Wehrhahn" einspurig an der Baustelle vorbeigeführt.

Die Linksabbiegemöglichkeit in die Wielandstraße entfällt in der Zeit. Jeweils nachts zwischen 21 Uhr und 6 Uhr wird der Wehrhahn zwischen Kölner- und Schützenstraße stadtauswärts für den Individualverkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Der öffentliche Personennahverkehr wird während der Zeit aufrechterhalten.

Der Raupenkran wird von Mittwoch bis Freitag westlich des Zielschachtes aufgebaut. Aufgrund der engen Platzverhältnisse wird die Kölner Straße zwischen der Gerresheimer Straße und "Am Wehrhahn" am Donnerstag nur einspurig befahrbar sein. Deshalb ist das Rechtsabbiegen aus der Kölner Straße in die Straße "Am Wehrhahn" auch nicht möglich. Eine Umleitung ist über die Gerresheimer- und die Worringer Straße zum Wehrhahn ausgeschildert.

Der Raupenkran wird nach abgeschlossener Arbeit vom 24. bis 26. Februar abgebaut. Daher kann am Samstag, 25. Februar, aus der Kölner Straße nicht zum Wehrhahn abgebogen werden. Aufgrund der unumgänglichen Beeinträchtigungen für den Verkehr werden die genannten Arbeiten nachts durchgeführt. Dabei kann es unter Umständen zu Lärmbelästigungen kommen.

(RP/jco)
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