Wehrhahn-Linie Bäume müssen der U-Bahn weichen

Für den Bau der Wehrhahn-Linie müssen vor allem in den Bereichen der unterirdischen Bahnhöfe Bäume weichen. Sie sollen bis Ende Februar gefällt werden. Nach dem Ende der Bauarbeiten an der U-Bahn-Trasse werden dann 357 neue Bäume mit einem Gesamtwert von 680.000 Euro gepflanzt.

Erster Spatenstich für die Wehrhahn-Linie
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Erster Spatenstich für die Wehrhahn-Linie

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Foto: rpo, Johannes Bornewasser

Einzelne Bäume erhält das Gartenamt mit besonderen Schutzvorkehrungen. Das gilt für eine mehr als 300 Jahre alte Platane in Höhe der Frankenheim- Brauerei am Wehrhahn. Die von den Bauarbeiten betroffenen Parkbereiche am Schwanenspiegel und am Corneliusplatz werden wieder vollständig hergestellt. Auch die Platane auf der südlichen Seite der Bachstraße vor den Arcaden bleibt erhalten.

Auf dem ehemaligen Parkplatzbereich müssen jedoch insgesamt 51 Bäume gefällt werden. Für den künftigen Bahnhof werden im Bereich Fürstenwall 39 Bäume geopfert. In der Elisabethstraße müssen der U-Bahn 14 Linden, zwei Robinien, ein Bergahorn, neun Kastanien und ein Hahnendorn weichen.

Am Graf-Adolf-Platz werden 13 Bäume im Baubereich erhalten. Trotz allem müssen dort 38 Bäume gefällt werden. Am Parkrand Schwanenspiegel stehen der U-Bahn ebenfalls zwölf Bäume im Wege. An der Elisabethstraße fallen drei Linden und 12 Kastanien. Im Umfeld des Bahnhofes Benrather Straße bleiben drei Bäume nördlich der Grabenstraße vor Hausnummer 6 in der Kasernenstraße vorläufig erhalten.

Im Zusammenhang mit dem Bau des Bahnhofes Heinrich-Heine-Allee unten wurden die Magnolien vom Corneliusplatz in die städtische Baumschule verpflanzt. Drei Kastanienbäumen auf der Ostseite der Kö Haus vor Hausnummer. 10, 12 und 14 werden erhalten, zusätzlich vier Platanen an der Heinrich-Heine-Allee vor dem Kaufhof an der Kö durch veränderte Bauausführung. Am Jan-Wellem-Platz werden 26 Bäume gefällt.

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