Kommentar Bäder brauchen eine Perspektive

Es ist gut, wenn im Herbst endlich ein Bäderkonzept auf den Tisch kommt. Denn dann ist klar, wann und wo eine Investition vorgenommen wird.

Bislang haben sich Stadtrat und Verwaltung allein darauf einigen können, dass statt Flingern nun Stockum zum Schwimmsportzentrum wird. Genauso wichtig ist es jedoch, für die anderen Standorte Klarheit zu schaffen. Das Unterrather Bad und das Freibad in Flingern sind beispielsweise in einem teils bedauernswerten Zustand.

Zudem hat der Ausfall des Allwetterbades gezeigt, wie schwierig es ist, die Zeiten fürs Schulschwimmen und die Bedürfnisse der übrigen Badegäste unter einen Hut zu bekommen. Die Zielkonflikte werden zunehmen, denn die Schülerzahlen steigen. Angesichts von zwei Millionen Besuchern in den Bädern ist es also gut, wenn klare Verhältnisse geschaffen werden. ujr

(RP)
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