Badeunfälle Düsseldorf: Feuerwehr im Einsatz

Badeunfälle in Düsseldorf: eine Chronik

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Jeden Sommer kommt es zu Rettungsaktionen auf dem Rhein, die nicht selten tödlich enden. Manche kommen mit dem Schrecken davon. In dieser Chronik sind einige Fälle der vergangenen Jahre zum Nachlesen aufgelistet.
August 2015 Bei einem Paddelausflug auf dem Rhein ist ein Leverkusener (85) ertrunken. Am Morgen waren er und vier weitere Senioren mit ihren Kajaks in Leverkusen-Wiesdorf gestartet. Laut Polizei blieben die Paddler nicht zusammen und so merkten die anderen nicht, dass der 85-Jährige kenterte.
In der Nähe der Oberkasseler Brücke wurde im Juli 2014 ein 21-jähriger Bulgare leblos aus dem Rhein gezogen. Er war einige Tage, bevor Passanten seinen Körper im Rhein entdeckten, nach einem Kirmesbesuch zur Abkühlung in den Rhein gegangen und nicht wieder aufgetaucht - er konnte nicht schwimmen. Auch im Angermunder Baggersee starb 2014 ein Mann.
Ein 26-Jähriger ist im Dezember 2013 bei Temperaturen um die sechs Grad im Rhein schwimmen gegangen. Mit den Worten "Ich möchte mich taufen lassen", stieg er ins Wasser und trieb schnell stromabwärts. Der Mann wurde gerettet, weil er sich durch Zufall an einem Drahtseil festhalten konnte.

2012 kam ein Mann im Angermunder Baggersee zu Tode. Der Mann wurde nach einem Tag am See mit Freunden leblos in der Mitte des Gewässers entdeckt
Im Supersommer 2003 gab es besonders viele Badeunfälle. In Düsseldorf kamen gleich fünf Menschen ums Leben. Sogar ein Mann von der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes starb im Rhein. Auch ein DRK-Retter, der zwei Mädchen vor dem Ertrinken im Rhein rettete, kam in Gefahr, konnte aber gerettet werden.
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