Jazz Rally Awista-Wagen mit Swing

Düsseldorf · Kaum sind die letzten Spuren des Marathons beseitigt, rüstet sich Düsseldorf schon für das nächste Großereignis. Vom 9. bis 11. Mai rauscht die Jazz-Rallye durch die Stadt und bringt dabei zahlreiche Bands und Interpreten mit. Einige davon treten im Konzert-Zelt der Awista (Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung) auf dem Burgplatz auf. Darunter sind so bekannte Größen wie der singende Schauspieler Uwe Ochsenknecht und seine Kollegin Jasmin Tabatabai, die ebenfalls künstlerisch zweigleisig fährt.

 Rocken auf dem orangefarbenen Wagen: Awista-Vertriebsleiter Norbert Pickl (zweiter von links) und Saxophonistin Vera Kloß.

Rocken auf dem orangefarbenen Wagen: Awista-Vertriebsleiter Norbert Pickl (zweiter von links) und Saxophonistin Vera Kloß.

Foto: RP, Gabriel

Ochsenknecht, derzeit vor allem als Vater der "Wilden Kerle" und Teeniestars Jimmi Blue und Wilson Gonzalez in den Schlagzeilen, kommt mit einer siebenköpfigen Band an den Rhein. Jasmin Tabatabai stellt ihre Sangeskünste mit dem Kino-Soundtrack "Bandits" unter Beweis. Beide treten am 9.Mai in der Altstadt auf.

Weil sich die Awista ganz besonders auf dieses "tolle Düsseldorfer Event freut und gern dabei hilft, den Jazz in und durch die Stadt zu bringen", wie der Abteilungsleiter im Vertrieb, Norbert Pickl, betont, sollen das auch alle Bürger Düsseldorfs sehen. Deshalb macht die Awista erstmals 125 ihrer orangefarbene Fahrzeuge zu rollenden Werbeträgern. Mit dem Slogan "Springtime is Swingtime" machen sie auf das Musikfest im Frühling aufmerksam und verdecken nebenbei ihren ansonsten eher unspektakulären Fahrzeuganstrich.

Bei der Präsentation der Aktion bewies Pickl, dass Awista-Mitarbeiter nicht nur gern Jazz ankündigen, sondern auch selbst spielen. Er ließ es sich zumindest nicht nehmen, zusammen mit der Saxophonistin Vera Kloß auf dem Dach eines Müllsammlers beherzt ins Saxophon zu pusten. Um das leidenschaftlich aufspielende Duo davor zu retten, von der schmalen Bühne zu fallen, standen die Mitarbeiter Josef Taach und Walter Werner sicherheitshalber in der Nähe.

(RP)
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