Zurzeit präsentiert die Galerie Hans Strelow, Luegplatz 3, die Ausstellung "Ulrich Erben - Festlegung des Unbegrenzten". Dabei sind bis 11. Juli die Arbeiten des Künstlers, der in Düsseldorf geboren wurde und auch an der hiesigen Kunstakademie lehrte, zu sehen. Bereits 1968 schuf er erste monochrome Bilder in neutralem Weiß ohne jeden Gegenstandsbezug, seit 1978 arbeitet er mit reinen, ungebrochenen Farben. Dabei stehen die Darstellung der bildnerischen Mittel und ihre freie Entfaltung im Vordergrund.

Für Geschichts-Interessierte

Bis Sonntag ist in der Bunkerkirche am Pastor-Klinkhammer-Platz die eindrucksvolle Ausstellung in der Bunkerkirche "Todesfabrik Auschwitz" zu sehen. Der Kölner Bauzeichner Peter Siebers befasst sich seit mehr als 30 Jahren mit Auschwitz und hat in seine Recherchen fast 200 000 Euro aus privater Hand investiert. Für die Schau, die in Zusammenarbeit mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln entstand, hat er Grundrisse und Bauten der Todeszone gezeichnet und um Bilder ergänzt, die Überlebende anfertigten. Geöffnet ist "Todesfabrik Auschwitz" am Samstag und Sonntag, 15 bis 17 Uhr, sowie nach Absprache unter Telefon 4745588. Der Eintritt ist frei. (dkd)