Die Bauaufsicht hat gestern den Kolpingsaal untersucht, in dem kurz vor dem Prinzenempfang der Düsseldorfer Jonges eine Lampenkonstruktion von der Decke gefallen war. Das Ergebnis: Das Unglück hätte jederzeit passieren können.
Im Fall der 47-jährigen Münchnerin, die tot in einem Hotel in Flingern gefunden wurde, ist die Polizei nun nicht mehr sicher, dass es sich um ein Verbrechen handelt. Bisher gibt es keine Hinweise auf einen Täter.
Die Ursache für den Absturz einer schweren Lampenkonstruktion vor dem Prinzenempfang der Düsseldorfer Jonges ist offenbar geklärt: Nach Angaben der Stadtverwaltung war ein Lampenring der Lichtanlage nicht richtig befestigt und fiel deshalb herunter.
Sie haben sich selbst dem Gericht ausgeliefert: Ohne Geständnisse wäre es dem Staatsanwalt kaum gelungen, drei jungen Männern etliche massive Gewaltdelikte überhaupt nachzuweisen.
Schwer verletzt musste am Dienstagabend eine Frau ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Fußgängerin war auf der Siegburger Straße von einem PKW erfasste worden.
Ein auffallend kleiner Mann hat am Dienstagnachmittag den Besitzer eines Kiosk an der Planetenstraße in Bilk mit einer Eisenstange bedroht. Als der Büdchen-Besitzer laut um Hilfe rief, ergriff der Täter die Flucht.
Eine 70-Jährige ist am Dienstagabend Opfer eines Raubes geworden. Auf der Straße Am Massenberger Kamp stahl der Täter der Dame die Handtasche, nachdem er sie von hinten umgestoßen hatte. Die Frau verletzte sich bei dem Sturz und musste im Krankenhaus behandelt werden.
In der Wagenbauhalle kommt es derzeit vor allem auf Familien und Freunde an. Die Karnevalsvereine mobilisieren in ihrem Umfeld alle, die drahten, kaschieren, malen oder kochen können.
Nichts zu lachen in dieser Woche, weil: Jecken im Braunhemd. Literaten im Ausnahmezustand. Ein Vater als Personenschützer. Und Hillary & Chloë machen einen Hit von The Cure zum aufwühlenden Drama.
Auf die Tische, auf die Bänke heißt es im Schumacher, wenn die Mädchen los sind. Zu den Swinging Fanfares schwingen sie auf der Mädchensitzung des AVDK die Hüften. Unter ihnen auch eine Debütantin, die von ihren Freundinnen in die Feierei eingeführt wird.
Der Bau von Abflüssen an der Mülheimer Straße stört Anwohner Heinz-Werner Bock: Sie seien überflüssig, zudem gebe es eine schnellere und günstigere Lösung. Die Stadt hingegen hält die Baustelle für alternativlos.
Bislang fehlt vom Täter jede Spur. In der Nacht zu Montag hatte ein maskierter und bewaffneter Mann die Tankstelle an der Karlsruher Straße in Eller überfallen. Um 4.10 Uhr kam der Räuber in den Verkaufsraum und hielt der 20-jährigen Angestellten eine Pistole vors Gesicht.
Spätestens mit dem Tauwetter platzten zahlreiche Rohre — vor allem Wasserleitungen. So war die Feuerwehr wegen der Frostschäden immer wieder im Einsatz. Allein zwei Stunden waren 18 Männer beschäftigt, einen Rrohrbruch an der Kopernikusstraße in Bilk zu flicken.
Anderthalb Wochen Schnee und Eis haben Spuren hinterlassen: Werkstätten und Waschstraßen freuen sich über mehr Arbeit. Versicherungen beklagen höhere Unfallzahlen. Die Polizei lobt die Vorsicht der Autofahrer.
Die Staatsanwaltschaft ist sicher, den so genannten Hotel-Mord an einer 47-jährigen Frau bald aufzuklären. Das sagte gestern ein Sprecher der Behörde im Gespräch mit unserer Redaktion. Die Leiche der Frau war Anfang Januar in einem Hotel an der Birkenstraße gefunden worden.
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen die Rheinbahn wegen des Verdachts auf Datenmissbrauch wieder aufgenommen. Anfang der Woche wurde im Rheinbahn-Haus an der Hansaallee eine Festplatte sichergestellt.
Die Grünen waren eine Nacht mit der Altstadtwache unterwegs und haben daraus Lösungsvorschläge für mehr Sicherheit entwickelt. Werbung mit der "längsten Theke der Welt" soll abgeschafft werden.
Fast 200 Hersteller präsentieren vier Tage ihre Spielautomaten — Kartenspiele, Bowling, Dart und die klassischen Walzen. Die drehen sich auf den Bildschirmen — unaufhörlich, unermüdlich. Eine Firma arbeitet an Maschinen, die nicht süchtig machen.
Mit einem neuen System will die Deutsche Bahn die Schlangen und Wartezeiten in den Reisezentren verkürzen. Künftig muss jeder Kunde, der eine Beratung wünscht, eine Nummer ziehen, die später aufgerufen wird. Der Fahrgastverband ProBahn hält das für einen wenig sinnvollen Weg.