In Bilk wurde am Mittwoch die Anton-Betz-Straße eingeweiht. Sie erinnert an den Gründungsverleger der Rheinischen Post.

RP-Herausgeber Dr. Gottfried Arnold hielt die Laudatio auf Anton Betz.

Oberbürgermeister Joachim Erwin würdigte Betz in seiner Rede als Mann mit Mut und Zivilcourage.

Romeo (7) und Anastasia (5) hatten ein Gedicht über ihren Urgroßvater auswendig gelernt.

Die Familie Betz und geladene Gäste warteten gespannt auf den Moment der Enthüllung des Straßenschilds. In der ersten Reihe standen die drei Töchter von Anton Betz. Judith Stilz, Esther Betz und Marlies Taubenkropp (v.l.).

OB Erwin enthüllte mit den Urenkeln das Schild.

Applaus für Anton Betz.

Die Töchter des Verlegers Marlies Taubenkropp, Esther Betz und Judith Stilz (v.l.) sind stolz auf ihren Vater.

Das ist die Straße in Bilk, die an Anton Betz erinnert.

"Die Straße liegt an einem besonderen Ort. Er ist ein Zeichen für Mut und Zivilcourage", sagte OB Erwin. An dieser Mauer waren am 16. April 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs fünf Widerstandskämpfer von Nationalsozialisten hingerichtet worden.

Dieser Gedenkstein erinnert heute noch an diesen Tag und seine Opfer.