Über Umwege zum Ziel Am Wehrhahn wird's eng

Wegen der Bauarbeiten für die neue U-Bahn-Linie ist die Straße "Am Wehrhahn” zum Teil gesperrt. Mit Ende der Winterferien drohen den Autofahrern Staus und größere Umwege.

So umfahren Sie die Baustelle am Wehrhahn
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Für eine Strecke von 200 Metern legen Autofahrer am Wehrhahn derzeit einen Kilometer zurück. Die Straße "Am Wehrhahn” ist zwischen Jacobi- und Pempelforter Straße in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt. Deshalb müssen Pendler, die über die Grafenberger Allee kommen und zur Kö, in die Altstadt oder auf die Schadowstraße wollen, längere Umwege fahren ­ auch weil nach den Winterferien und sobald die Glätte auf den Straßen nachlässt, längere Staus immer wahrscheinlicher werden.

Die Umleitungen:U 1 (1,2 Kilometer) Von der Grafenberger Allee zur Altstadt und ins Linksrheinische gelangen Autofahrer, wenn sie hinter der S-Bahn-Haltstelle "Am Wehrhahn” rechts in die Adlerstraße abbiegen. Von dort geht es geradeaus weiter über die Vagedesstraße, dann links auf die Duisburger Straße und wieder rechts in die Jägerhofstraße. U 2 (1,0 Kilometer) Der Weg zur Kö und ins Zentrum führt vor der Sperrung links über die Oststraße, dann rechts in die Immermannstraße, an deren Ende es rechts in die Schadowstraße und geradeaus Richtung City geht. Sollte der verbliebene Teil der Straße "Am Wehrhahn” bis zur Sperrung bereits voll sein, bleibt Pendlern noch der große Umweg über die Worringer und die Karlstraße bis zur Immermann- oder Graf-Adolf-Straße.

Wiederholung in einem Jahr

Die Umleitungen bleibt voraussichtlich bis zum 8. Februar bestehen. Dann sollen nach Angaben der Stadt die Kanal- und die Vorarbeiten für die Schlitzwände abgeschlossen sein. Dazu werden Leitwände aus Beton gegossen, die dafür sorgen, dass der Schlitzwand-Bagger gerade in die Erde stößt. Die Schlitzwände sorgen dafür, dass keine Erde ins Loch rutscht. So entstehen die Schächte, aus denen die Bauarbeiter die Haltestellen graben. Die Schächte erhalten Deckel, so dass oben der Verkehr rollt, während "unter Tage” der neue U-Bahnhof entsteht.

Im Laufe des Jahres wird die Straße noch einige Male kurzzeitig gesperrt sein, etwa, wenn die Straßenbahnschienen verlegt werden. Eine ähnlich große Sperrung wie die jetzige wird es voraussichtlich Anfang nächsten Jahres geben. Dann werden auf der anderen Straßenseite Schlitzwände gegraben und der Verkehr stadtauswärts umgeleitet. Die Strecke gilt aber als nicht so stark befahren wie das jetzt gesperrte Stück.

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