Wohnen in Düsseldorf Boui Boui ist Geschichte, jetzt wird die Fabrik abgerissen

Zuerst wird das Gebäude entrümpelt und entkernt, im November beginnen dann die Abrissarbeiten.

 Noch bis September gab es im Boui Boui Veranstaltungen.

Noch bis September gab es im Boui Boui Veranstaltungen.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Die Realisierung des Mothes Karree rückt näher: In der vergangenen Woche wurde mit den vorbereitenden Arbeiten auf dem ehemaligen Gelände der Schraubenfabrik Max Mothes an der Suitbertusstraße 149 begonnen.

„Wir haben uns mit den Betreibern des Boui Boui Bilk einvernehmlich auf einen Auszug Ende September geeinigt“, sagt Ulrich Vitenius, der das Mothes Karree gemeinsam mit seiner Frau Silke, Nachfahrin der Mothes-Familie, realisieren wird. „Jetzt, wo die Räumlichkeiten leer sind, konnte mit den Arbeiten begonnen werden.“

Zunächst werden das Gelände entrümpelt und die Gebäude entkernt. Diese Arbeiten sollen etwa vier Wochen in Anspruch nehmen. Die tatsächlichen Abrissarbeiten werden je nach Witterung Anfang oder Mitte November starten und etwa zwei Monate andauern. Dabei wird mit den Hallen im nordwestlichen Bereich begonnen, anschließend werden das Verwaltungsgebäude sowie die Hallen im südlichen Grundstücksteil abgerissen. Im Anschluss wird mit dem Aushub der Baugrube begonnen. Diese Tätigkeit soll bis Ende April abgeschlossen sein.

Das Mothes Karree umfasst 69 Mietwohnungen unterschiedlichen Zuschnitts von 30 bis 130 Quadratmetern Wohnfläche – darunter zwei Stadthäuser mit einer Fläche von 120 und 130 Quadratmetern. Elf dieser 69 Wohnungen sind als geförderter Wohnraum vorgesehen. Auf diese Weise soll nah der Innenstadt Wohnraum sowohl für junge Familien, Studenten, Berufseinsteiger als auch Senioren geschaffen werden. Die Fertigstellung des Mothes Karree ist für 2021 geplant.

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