Bis zu 150.000 Euro werden je nach Kostenaufwand für die Entwicklung des Logos und eine umfassende Markenarchitektur gezahlt. Die am Wettbewerb beteiligten Agenturen erhalten für die Präsentation ihres Angebots eine Aufwandsentschädigung von 5000 Euro.

Der Entwicklungsprozess für die Dachmarke ist von Beginn an auf die intensive Beratung mit und Einbeziehung von unterschiedlichen Interessengruppen in die inhaltliche Positionierung angelegt worden. Dazu gehörte zuletzt auch der Bürgerwettbewerb auf www.dein.düsseldorf.de, in dem die Bürger aufgerufen waren, ihr persönliches Bild von Düsseldorf zu zeigen. Die Ausarbeitung der Dachmarke wird in den kommenden Wochen durch einen Workshop des politischen Beirats sowie die Einbeziehung wichtiger Multiplikatoren — zum Beispiel Kulturinstitute, städtische Töchter und Beteiligungsgesellschaften — zu Ende gebracht, so die Stadt.

Hohe Attraktivität

Zusätzlich zur Erarbeitung einer Dachmarke wird im nächsten Schritt die von OB Elbers angeregte Überarbeitung des Corporate Designs (Erscheinungsbildes) der Verwaltung vorbereitet. Die Entwicklung einer Dachmarke für Düsseldorf und Überarbeitung des Verwaltungs-Corporate-Design sind zwei Säulen des breit angelegten Markenprozesses für Düsseldorf. "Düsseldorf gehört zu den attraktivsten Standorten im nationalen und internationalen Wettbewerb. Die Landeshauptstadt bietet höchste Lebensqualität, ist wirtschaftlich stark aufgestellt, verfügt über eine exzellente Kulturlandschaft und investiert beispielhaft in den sozialen Bereich. Um ihre Stärken nach außen und nach innen sichtbarer zu machen, brauchen wir eine Dachmarke, die unsere Vorteile und inhaltlichen Kernbotschaften bündelt und so stärker in die Wahrnehmung rückt", so OB Dirk Elbers zu der Notwendigkeit für eine Dachmarke.