Aktionsgemeinschaft der Düsseldorfer Heimatvereine AGD setzt Zeichen gegen Hass und Gewalt

Düsseldorf · Auf der Mitgliederversammlung wurde eine Resolution gegen Fremdenfeindlichkeit verabschiedet.

 Bernhard von Kries, Manfred Abrahams, Christina Begale und Felix Droste (v.l.) wollen sich gemeinsam mit der AGD für Toleranz und friedliches Zusammenleben in Düsseldorf einsetzen.

Bernhard von Kries, Manfred Abrahams, Christina Begale und Felix Droste (v.l.) wollen sich gemeinsam mit der AGD für Toleranz und friedliches Zusammenleben in Düsseldorf einsetzen.

Foto: RP/Anne Orthen

Die Aktionsgemeinschaft der Düsseldorfer Heimat- und Bürgervereine (AGD) hat sich im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung für eine tolerante, offene und friedliche Gesellschaft ausgesprochen. Bei der Sitzung in den Räumlichkeiten der Stadtwerke verabschiedeten die Mitglieder eine Resolution und setzten so ein klares Zeichen gegen politisch und religiös motivierte Gewalt, gegen Hassrede und fremdenfeindliches Denken.

Man habe Angriffe auf andersdenkende und -gläubige Mitbürger mit „Abscheu und Entsetzen“ gesehen. Als Vertreter der Mehrheit wolle man sich dafür einsetzten, dass die Gesellschaft zu solchen Taten nicht schweige. Die Mitglieder, so heißt es weiter, werden sich dafür einsetzen, Intoleranz und Hass aus der Gesellschaft zu verdrängen.

Bei der Versammlung wurde auch ein neuer Vorstand gewählt: Präsident Bernhard von Kries und sein Vize Felix Droste, Vorsitzender des Aufsichtsrats Rheinische Post Mediengruppe, wurden im Amt bestätigt. Christina Begale komplettiert das Vorstandstrio. Im erweiterten Vorstand sind Michael Bürger, Justiziar und Schriftführer, Charlotte Beissel, Stiftungswesen, Sebastian Fürst, Landschaftsarchitektur, Hagen Fischer, Städtebau, Klaus-Dieter Hastenrath, Schatzmeister, Erich Pliszka, Vereinskontakte und Carlos Quintas, Städtepartnerschaften, wiedergewählt worden.

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