Wiedereröffnung 800 Gäste beim Dinner im K 20

Düsseldorf · Größe zeigen, künstlerisch und architektonisch: Nach zwei Jahren öffnet die Düsseldorfer Sammlung K 20 heute wieder, komplett saniert und um 2000 Quadratmeter erweitert. Freitagabend hatte Hausherrin Marion Ackermann in die neuen Hallen geladen.

Festliches Dinner im K20 zur Wiedereröffnung
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Festliches Dinner im K20 zur Wiedereröffnung

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Weithin sichtbare gelbe Fahnen wiesen den Weg zum Grabbeplatz, die Prominentenschar strömte ins K 20, in die "heimliche Nationalgalerie", wo bis zuletzt gemauert, gestrichen und aufgebaut worden ist. Aber gestern Abend strahlte alles vom Feinsten. Marion Ackermann, Hausherrin und Direktorin der Kunstsammlung NRW, empfing 800 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Medien, angereist aus ganz Europa, zum festlichen Dinner in der Staatsgalerie.

Eingeladen hatte der Vorstand der Gesellschaft der Freunde der Kunstsammlung, allen voran Unternehmer und Kunstsammler Robert Rademacher. Neben der Kunstmäzenin Gabriele Henkel ist er seit Jahrzehnten einer der größten Förderer der einmaligen Sammlung mit Spitzenwerken von Kandinsky bis Rauschenberg, von Beckmann bis Beuys. Das K 20 verfügt jetzt über einen Erweiterungsbau, durch den die Ausstellungsfläche auf rund 5000 Quadratmeter fast verdoppelt wurde.

An langen, festlich gedeckten Tafeln nahm die Gesellschaft Platz im neuen, mehr als sechs Meter hohen Paul-Klee-Saal, an dessen Decke 300 von Michael Sailstorfer zu Wolken geformte LKW-Schläuche schweben. Zwischen den charmant-launigen Tischreden von Künstler Thomas Demand und von Prof. Herzogenrath (Kunsthalle Bremen) servierten mehr als 150 Mitarbeiter von Catering's Best by InterContinental eine Terrine von Lachs und Zander, ein Duo vom Tiroler Bio-Kalb und Poularde, als Dessert eine Aprikosen-Tart.

(RP)
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