Mord an Susanne Lucan 40 Polizeibeamte suchen nach der Tatwaffe

Düsseldorf · Am Mittwochmittag haben rund 40 Beamte der Polizei damit begonnen, nach der Tatwaffe im Fall Susanne Lucan zu suchen. Die Beamten suchen ein Gebiet nahe der A52 bei Essen-Kettwig ab.

 40 Polizeibeamte suchen nahe der A52 bei Essen-Kettwig nach der Tatwaffe, mit der Susanne Lucan vor acht Jahren ermordet wurde.

40 Polizeibeamte suchen nahe der A52 bei Essen-Kettwig nach der Tatwaffe, mit der Susanne Lucan vor acht Jahren ermordet wurde.

Der Tatverdächtige, der damalige Freund von Susanne Lucan, hatte stets angegeben, dass die 27-Jährige noch lebte, als er aus ihrer Wohnung verschwand. Er war am Abend davor noch bei ihr gewesen. Er gab an, in dieser Nacht zu einer anderen Frau gefahren zu sein, die in Essen lebte.

Er gilt als der einzige Verdächtige. Die Tat ist ihm aber nicht nachzuweisen. Zwar deuteten alle Ermittlungsergebnisse auf den damaligen Freund hin. Für eine Anklage reichten sie aber nicht

Susanne Lucan wurde im November 2004 in ihrer Wohnung in Bilk ermordet. Grund dafür, dass jetzt wieder nach der Tatwaffe gesucht wird, sind Hinweise auf den Ort, die sich durch eine zusätzliche Auswertung der Ermittlungsergebnisse ergeben hätten, heißt es in einer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft.

Der Täter habe die Waffe beim Verlassen der Wohnung von Susanne Lucan womöglich verpackt, heißt es weiter von der Polizei.

(jco/ila/jco)
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