Polizei zieht Bilanz 1446 Mal nicht angeschnallt

Die Düsseldorfer Polizei hat in der vergangenen zwei Wochen zahlreiche Autofahrer kontrolliert. Anlass war die landesweite Überwachungsaktion "NRW mit Gurt". 814 Mal mussten die Beamten in der Stadt Anzeigen schreiben, 632 Mal auf Autobahnen.

 Mit der richtigen Technik kann der Sicherheitsgurt dem Baby laut Automobilclub nicht schaden.

Mit der richtigen Technik kann der Sicherheitsgurt dem Baby laut Automobilclub nicht schaden.

Foto: Jens Schierenbeck, gms

Die Polizei verzeichnete im Stadtgebiet 814 nicht angeschnallte oder nicht ordnungsgemäß gesicherte Kfz-Insassen und verhängte mit Anzeigen oder Verwarnungsgelder, erklärte ein Polizeisprecher. 14 Mal war der Grund das Fehlen einer Kindersicherung. In 18 Fällen benutzten Lkw-Fahrer keinen Sicherheitsgurt.

Bei den zeitgleichen Polizeikontrollen auf den Autobahnen im Regierungsbezirk Düsseldorf wurden die Sicherungsverstöße von 632 Kfz-Insassen geahndet. In vier Fällen war der Anlass für das polizeiliche Einschreiten ein nicht oder falsch gesichertes Kind und 77 Mal nicht angeschnallte Lkw-Fahrer.

Sicherheitsgurte und Kindersitze verhindern bei Verkehrsunfällen schwere Gesundheitsschäden, sie können das Leben der Kraftfahrzeuginsassen retten.

Darum will die Polizei mit ihren Verkehrskontrollen das ständige Anlegen der Gurte und Benutzen richtiger Kindersitze in Kraftfahrzeugen durchsetzen. Darauf legt die Düsseldorfer Polizei im Stadtgebiet und auf den Autobahnen auch zukünftig ihr besonderes Augenmerk.

(ots)
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