1. Mai in Düsseldorf In der Krise ist die Party vorbei

Düsseldorf · Während der Corona-Krise müssen Ordnungsamt und Polizei viel seltener zu Ruhestörungen in Wohnungen, auf Balkonen und in Gärten ausrücken. Auch für das 1.-Mai-Wochenende wird mit weniger Einsätzen gerechnet.

 So friedlich wie hier verhalten sich viele Düsseldorfer: Stylist Oliver Schröder (l.), seine gute Freundin Santina Vergine und sein Vater Thomas Schröder genießen die Ruhe im kleinen Kreis in Flingern.

So friedlich wie hier verhalten sich viele Düsseldorfer: Stylist Oliver Schröder (l.), seine gute Freundin Santina Vergine und sein Vater Thomas Schröder genießen die Ruhe im kleinen Kreis in Flingern.

Foto: Anne Orthen (ort)

Das Coronavirus bereitet offenbar der Spaßkultur ein Ende. Obwohl die Düsseldorfer für ihre Feierfreude bekannt sind, scheint sich die Bevölkerung weitestgehend an die behördlichen Empfehlungen zu halten und verzichtet zu Hause und im Freien auf private Treffen in Gruppen, die schon einmal wegen ihrer Lautstärke die Nachbarn stören können. Denn das Ordnungsamt und die Polizei müssen derzeit kaum zu Einsätzen wegen Ruhestörungen ausrücken.