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Hackenbroich Zeitzeugin Eva Weyl besucht die Realschule

Hackenbroich · Auf Initiative eines Schülers besucht eine Überlebende des Holocaust am 12.Juni die Realschule Hackenbroich. Eva Weyl wohnt in Amsterdam und geht seit vielen Jahren an Schulen, um Vorträge über ihre Erlebnisse in der Zeit des Nationalsozialismus zu halten.

An dem genannten Tag wird sie in der 5. und 6. Stunde im Pädagogischen Zentrum (PZ) der Realschule berichten. Die Schüler der Klassen 9 werden an dem Vortrag teilnehmen. Sie sind von den Geschichtslehrern auf den Besuch vorbereitet worden. Das Thema Nationalsozialismus, Judenverfolgung und -vernichtung werden zuvor im Unterricht angesprochen, so dass die Jugendlichen die historischen Zusammenhänge kennen.

Vor dem Hintergrund andauernder antisemitischer Übergriffe in Deutschland und als teilnehmende Schule am Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist den Hackenbroichern dieser Besuch nach eigener Aussage besonders wichtig. Er soll deutliche Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung setzen. Auch für das kommende Schuljahr seien Projekte dieser Art geplant, teilte die Realschule mit.

(NGZ)
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