Seniorenzentrum Seniorenzentrum Markuskirche feiert sein Zehnjähriges

Horrem · Seit zehn Jahren besteht das Seniorenzentrum Markuskirche an der Stelle der ehemaligen evangelischen Kirche, die 2003 aufgegeben wurde.

 Leiterin Melanie Probst mit der „10“ aus Luftballons.

Leiterin Melanie Probst mit der „10“ aus Luftballons.

Foto: Woitschützke, Andreas (woi)

Zehn Jahre ist es her, seit aus der evangelischen Markuskirche nach einem Neubau das Seniorenzentrum Markuskirche geworden ist. Das wurde am Donnerstag mit den Bewohnern und Besuchern gefeiert. Das Seniorenzentrum in Trägerschaft der Diakonie ist Heimat für insgesamt 80 Bewohner, die bei der Bewältigung ihres täglichen Lebens Unterstützung benötigen.

Nach der Begrüßung durch die Leiterin Melanie Probst hielt Pfarrer Martin Fröhlich eine kurze Andacht, zu der drei Mitarbeiterinnen des Hauses Fürbitten vortrugen. Uwe Amelungk, der Vorsitzende des Verwaltungsbeirates, fasste die Entwicklung des Seniorenzentrums Markuskirche der vergangenen zehn Jahre zusammen. Dabei betonte er die überdurchschnittlichen Bewertungen, die das Haus in aller Regelmäßigkeit erhalte.

Gleich mehrfach prädestiniert für ein Grußwort war der stellvertretende Bürgermeister Michael Dries, der in der Markuskirche konfirmiert wurde und seine Frau Silke dort geheiratet hat. „Als das Presbyterium vor rund 16 Jahren entschieden hat, die Markuskirche zu verkaufen, war ich bei dem schweren Entschluss auch dabei“, sagte Michael Dries, der auch Presbyter der Christuskirche ist. „Ich fühle mich der Einrichtung eng verbunden“, sagte er. Das Seniorenzentrum sei ein Erfolg und die Nachfrage nach Plätzen ungebrochen gut: „Es ist ein wichtiger Bestandteil von Horrem geworden. Die Einrichtung liegt eben mitten im Ort und nicht am Rand“, betonte der Vize-Bürgermeister. Besonders freue ihn, dass die Gemeindegruppen des äußerst lebendigen Bezirks Horrem mit integriert werden konnten: „Früher war die Markuskirche für viele der aktiven Gemeindemitglieder wie ein zweites Zuhause. Für viele Menschen ist das Seniorenzentrum Markuskirche jetzt aber auch ihr erstes Zuhause geworden.“

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