Dormagen Wir organisieren den Abiball

Dormagen · Die NGZ hat sich am Norbert-Gymnasium Knechtsteden einmal umgehört, wie die Abiturienten das große Event am Ende ihrer Schulzeit, den Abiball, planen. Vier Abiturienten erklären, wie sie die Strippen ziehen.

Sie bereiten den Abiball vor
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Er ist das Highlight am Ende der Schulzeit jedes Abiturienten, an das man sich immer erinnern möchte — der Abiball. Aber wie finanziert sich so eine große Veranstaltung? Die NGZ hat sich bei den Organisatoren am Norbert-Gymnasium umgehört.

Los ging es bereits vor über einem Jahr mit der Einteilung der Schüler in verschiedene Teams, unter anderm dem Finanzierungsteam. Das organisierte in der Vorweihnachtszeit den Verkauf von Waffeln und Weihnachtskarten, um die Kasse für den Abiball zu füllen.

Auch das Fetenteam war in Sachen "Sponsoring Abiball" unterwegs und plante insgesamt vier Feiern. Einnahme pro Fete: ungefähr 1500 Euro. Ebenso flossen die Einnahmen der Veranstaltung "Abiaids", einer Show, die von Schülern und Lehrern gestaltet wurde, in die Ballkasse. Einnahme: ungefähr 3000 Euro, wie Alexander Rings, verantwortlich für die Koordination der einzelnen Teams, mitteilt.

Am 10. Juli nun ist es soweit: Im Kölner Gürzenich steigt die Fete der Feten, für die die Schüler jeweils zehn, die Gäste 35 Euro zahlen müssen. Darin enthalten ist dann alles — außer den Getränken. "24 000 Euro kostet der Ball. 14 000 müssen wir für das Essen ausgeben, 8000 für die Saalmiete und 2000 für die Band", gliedert Christian Berngen auf. Auch der Blumenschmuck in der Kirche, Geschenke für die Lehrer, ein Baum für die Schule zur Erinnerung sowie teilweise der Druck der Abizeitung musste bezahlt werden.

(NGZ)
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