SUP in Dormagen Nur nicht ins Wasser fallen

Dormagen · Stand-up-Paddling als einfach zu erlernende Freizeit-Sportart liegt im Trend: Unser Autor hat den Selbstversuch gemacht. Mit ein bisschen Körpergefühl kann sich jeder daran versuchen.

 Noch ein bisschen verkrampft in den Beinen, doch nach wackeligen Anfangsminuten steht unser Autor mittlerweile sicher auf seinem Brett.

Noch ein bisschen verkrampft in den Beinen, doch nach wackeligen Anfangsminuten steht unser Autor mittlerweile sicher auf seinem Brett.

Foto: Wolfgang Walter

Ein strahlend blauer Vormittag am Straberger See in Dormagen, 25 Grad Lufttemparatur, die Voraussetzungen könnten nicht besser sein für einen wassersportlichen Selbstversuch am „Wakebeach“. Nicht Wasserski, nicht Wakeboard, nein, ich lass es gemächlich angehen und traue mich das erste Mal aufs Stand-up-Paddling (SUP) Board. Die Trendsportart zieht bereits seit einigen Jahren Freizeitsportler auf die Seen und Wasserstraßen der Republik. Sie lockt damit, relativ leicht erlernbar zu sein, besonders viel Sportlichkeit und Überwindung erfordert sie auch nicht. Der Sportler steht aufrecht auf einem luftgefüllten Brett, das mehr als drei Meter lang ist und bewegt sich mit einem Stechpaddel vorwärts. Wellengang wie beim Surfen oder hohe Geschwindigkeiten wie beim Wakeboarden gibt es beim SUP nicht.