Dormagen Wettbewerb für neue Standortmarke läuft

Dormagen · Fünf Werbeagenturen sollen Konzeptvorschläge für die neue Dachmarke Dormagen erarbeiten.

Die Suche nach einem neuen Markenauftritt für Dormagen hat begonnen. Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs erarbeiten fünf Werbeagenturen in den nächsten acht Wochen erste Vorschläge, wie sich Dormagen in Zukunft darstellen soll.

Die Suche nach einer Partneragentur zur Erarbeitung der Dachmarke ist der erste Schritt zur Ausarbeitung des Standortmarketingkonzeptes für Dormagen durch die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD). Als erste Stufe der Akteursbeteiligung wird die Auswahl der Agentur und der gesamte weitere Erarbeitungsprozess durch einen Beirat für Standortmarketing gesteuert, der die Entscheidungen des Aufsichtsrates der SWD vorbereitet. Der Beirat besteht aus SWD-Aufsichtsratsmitgliedern und Vertretern von Gewerbe- und Kulturvereinen.

In ihrer ersten Sitzung diskutierten die Beiratsmitglieder über die Anforderungen und Aufgaben des Ideenwettbewerbs sowie dessen Detailablauf und legten die Rahmenbedingungen der Angebotsaufforderung für die Agenturen fest. "Wir konnten konstruktiv an den Details feilen, die Aufgaben präzisieren und den weiteren Prozess planen", sagte SWD-Geschäftsführer Michael Bison. Die fünf ausgewählten Werbeagenturen wurden am Folgetag mit den Ausschreibungsunterlagen angeschrieben, um den engen Zeitplan einhalten zu können. Thomas Schmitt, Leiter Stadtmarketing innerhalb der SWD, stellte die Agenturen in der Sitzung vor: "Wir haben einen Mix aus erfahrenen Werbeagenturen ausgewählt, die zum Teil bereits Bezug zu Dormagen besitzen. Alle haben nachgewiesene Erfahrung im Aufbau von Dachmarken und Marketingkonzepten."

Der Beirat unterstrich das Ziel den Prozess zur Erarbeitung der Dachmarke so transparent wie möglich zu gestalten. Als zentrale Informationsplattform stellt die SWD daher alle aktuellen Schritte und Entwicklungen dazu auf ihrer Webseite ein. Unter www.swd-dormagen.de finden allen interessierten Bürger, Vereine und Unternehmen ab jetzt immer den aktuellen Stand des Verfahrens.

(NGZ)
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