Dormagen "Wesentlich" spielt bei "Friday night" im evangelischen Gemeindezentrum

Dormagen · Die preisgekrönte Grevenbroicher Band und der Sänger und Songschreiber Faton Lahaj treten übermorgen an der Ostpreußenallee auf.

Im Evangelischen Gemeindezentrum an der Ostpreußenallee 1 ist am Freitag (29. November) Konzertzeit. In der Reihe "Friday night" treten die Bands "Wesentlich" und "Faton Lahaj". Einlass ab 19.30 Uhr, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 9 Euro pro Person.

Die Gruppe "Wesentlich" zeichnet sich dadurch aus, dass die Musiker alle Stücke selbst schreiben und komponieren. "Wir sind keine zusammengecastete Band, sondern Freunde, die durch die Liebe zur Musik zueinandergefunden haben, und das wollen wir auch vermitteln", betont Gitarrist Christian. "Wesentlich" konzentriert sich auf handgemachtem deutschen Pop-Rock. Und nach dem Auftritt geht der Spaß weiter. "Der enge Kontakt zu unseren Fans ist uns sehr wichtig", sagt Saskia. Da verwundert es nicht, dass die Band ihre Fans jedes Jahr am Weihnachtsmorgen zum Brunch einlädt oder in einem gemeinschaftlich gemieteten Bus mit den Fans zum Deutschen Rock- und Pop-Preis nach Wiesbaden fährt.

Nach der Unterstützungstour mit der Band Luxuslärm durch ganz Deutschland holte "Wesentlich" in Wiesbaden 2009 den Publikumspreis. Und die Single "So tief" wurde in zwei Kategorien ausgezeichnet ("bester deutscher Song" und "bester Songtext, deutschsprachig").

Der zweite Act des Abends, der Singer/Songwriter Faton Lahaj ist im Kosovo geboren. Dennoch verfasst er hauptsächlich deutsche Texte zu seinen selbst geschriebenen Liedern. Ihm ist es wichtig, dass die Menschen, für die er spielt, seine Aussagen und Gefühle verstehen können. Außerdem mag er die Herausforderung, deutschsprachige Texte rund und gefühlvoll klingen zu lassen: "Es ist schön, so eine kantige Sprache in die Musik zu bringen und mit ihr zu spielen." Aus diesem Grund wählt Lahaj die Worte für seine Lieder häufig ganz bewusst nach ihrem Klang aus und betont Silben auf seine ganz eigene Art. "Was mich an Musik am meisten inspiriert, ist, dass du du sein kannst. Du versuchst nicht, jemanden nachzuspielen, sondern das, was du machst, bist wirklich 100 Prozent du selbst", beschreibt er sein Credo.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort