Fotos Welche Maßnahmen sollen gegen den demografischen Wandel eingeleitet werden?
Ingo Kolmorgen (Grünen-Fraktionsvorsitzender):
"Wir können die demografische Entwicklung nur gestalten, es ist ein Irrglaube, Dormagen könnte diese Entwicklung umkehren. Die Gesellschaft wird weniger, älter und bunter. Dies sollten wir als Chance begreifen.
Torsten Günzel (FDP-Stadtverbandsvorsitzender):
"Die Chancen im ,Speckgürtel' sind gut. Dormagen muss sich seiner Stärken bewusster werden und sie öffentlichkeitswirksam vermarkten. Darüber hinaus muss der demografische Wandel aber auch angenommen, also Strukturen für eine alternde Gesellschaft aufgebaut werden."
"Wiljo Wimmer (CDU-Fraktionsvorsitzender):
"Wir beschäftigen uns nach meiner Wahrnehmung kreisweit am intensivsten mit den Folgen des demografischen Wandels. Diskussionen zu neuen Wohnformen, der Barrierefreiheit und sonstigen Themen finden hier bereits in der alltäglichen Umsetzung Berücksichtigung."
Bernhard Schmitt (SPD-Fraktionschef):
"Ich glaube, wir stehen erst am Anfang des Prozesses. Wenn man ehrlich an diese Sache herangeht, wird man um unangenehme Entscheidungen nicht herumkommen. Schließungen von Kindergärten, Schulen oder später sogar Angebote für Jugendliche können am Ende des Prozesses stehen."
Dietrich Krueger (BfD-Fraktionsvorsitzender):
"Bisher hat es keine Maßnahmen gegeben."
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