Vierter Sieg in Folge Dormagen gewinnt erneut kreisweites Stadtradeln

Dormagen · Zum vierten Mal in Folge ist Dormagen der Sieger beim Stadtradeln, der kreisweit gesehen mit 4,77 Kilometer pro Einwohner die meisten Kilometer absolvierte. Keine Stadt schaffte mehr Kilometer.

 Die Stadt schickte Fahrradbeauftragten Peter Tümmers ins Rennen.

Die Stadt schickte Fahrradbeauftragten Peter Tümmers ins Rennen.

Foto: Stadtverwaltung

Sportstadt Nummer eins im Rhein-Kreis Neuss? Natürlich! Einen aktuellen Beleg für diese Bezeichnung lieferten die Dormagener jetzt beim Stadtradel-Wettbewerb, der jetzt zu Ende gegangen ist. Zum vierten Mal in Folge ist Dormagen der Sieger, der kreisweit gesehen mit 4,77 Kilometer pro Einwohner die meisten Kilometer absolvierte. Auf den weiteren Plätzen folgen Korschenbroich (2,82), Kaarst (2,79), Neuss (2,26), Meerbusch (2,15), Jüchen (2,14), Rommerskirchen (1,61) und Grevenbroich (0,95).

Bei der Gesamt-Kilometerleistung schafften die Dormagener Pedalritter mit 307.317 Kilometern ihr bestes Resultat überhaupt – das an der Einwohnerzahl gemessene zweieinhalb mal so große Neuss erzielte 357.335 Kilometer. Die Gruppierung mit den meisten gefahrenen Kilometer war das Gymnasium Neuss-Norf mit 53.115, gefolgt vom Walddorf Straberg, dem RSC Nievenheim und dem TSV Bayer Dormagen. Bei der Pro-Kopf-Kilometerzahl kam der Radsportclub Nievenheim auf 888 Kilometer, nur Zweirad Oberländer in Neuss war mit 918 knapp besser.

Der Rhein-Kreis insgesamt knackte wieder die Eine-Millionen-Kilometer-Marke und befindet sich damit aktuell auf Platz eins der Kreise im bundesweiten Vergleich. Insgesamt 4655 Radelnde legten 1.139.210 Kilometer mit dem Fahrrad zurück und vermieden dabei 167 Tonnen CO2. Damit verbesserte sich der Rhein-Kreis im Vergleich zu den Vorjahren: 2017: 432.498 Kilometer, 2018: 722.637 Kilometer, 2019: 1.042.856 Kilometer. „Das Stadtradeln hat auch in diesem Jahr gezeigt, dass mehr als 4500 Menschen im Rhein-Kreis Neuss davon überzeugt sind, dass es sich lohnt, das Auto mal stehen zu lassen und stattdessen aufs Rad umzusteigen“, freute sich Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

(schum)
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