Dormagen Verpuffung im Autohaus: Benzin geriet in Brand

Dormagen · Ein neuer Opel Astra steht Ruß bedeckt auf einer Hebebühne. Geschmolzenes Plastik sowie Wölbungen im Rolltor zeugen von der enormen Hitze, die am Freitag bei einer Verpuffung im Autohaus Dresen entstand.

 "Wir sind froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist", gab Dresen-Serviceleiter Herbert Lange gegenüber der NGZ an.

"Wir sind froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist", gab Dresen-Serviceleiter Herbert Lange gegenüber der NGZ an.

Foto: Andreas Baum

Wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung wurden sechs Mitarbeiter des Betriebs an der Lübecker Straße vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Sie hatten mit eigenen Mitteln versucht, den Brand zu löschen. Die Mitarbeiter konnten noch am Freitagnachmittag entlassen werden.

Nach Polizeiangaben ereignete sich das Feuer beim Umfüllen von Kraftstoff. Offensichtlich wurde das Benzin durch einen Funken eines laufenden Staubsaugers entzündet. "Wir sind froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist", gab Dresen-Serviceleiter Herbert Lange gegenüber der NGZ an.

"Wir wurden um 12 Uhr zum Autohaus alarmiert", erklärt Axel Hesseln. Zusammen mit acht Feuerwehrkräften und dem Rettungsdienst hatte der Einsatzleiter die Lage schnell im Griff. Nach dem Einsatz informierte die Kreispolizeibehörde Neuss das Amt für Arbeitsschutz der Bezirksregierung Düsseldorf.

Der entstandene Sachschaden an Opel Astra und Halle wird auf 10.000 Euro geschätzt.

(NGZ)
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