Verkauf in Dormagen Weniger Gänse zu höheren Preisen

Dormagen · Das Gänse-Geschäft gestaltet sich in diesem Jahr schwierig – gestiegene Futterpreise sorgen dafür, dass die Preise angehoben werden müssen. Die Gastronomie reagiert bereits darauf.

Felix Frason leitet die Gärtnerei Peters samt Hofladen. Rund 180 Gänse leben jeweils für ein halbes Jahr auf dem Bauernhof.

Felix Frason leitet die Gärtnerei Peters samt Hofladen. Rund 180 Gänse leben jeweils für ein halbes Jahr auf dem Bauernhof.

Foto: Saskia Karbowiak

Wer in diesem Jahr an St. Martin oder in der Vorweihnachtszeit nicht auf Gänsebraten verzichten will, der muss tiefer in die Tasche greifen. Sowohl die Gans zum selber zubereiten als auch das fertige Geflügel im Restaurant werden teuerer – manche Gastronomen haben beschlossen, die Gans sogar ganz aus dem Sortiment zu nehmen. Von extrem gestiegenen Gänsepreisen berichtet unter anderem Carina Siepen, Inhaberin des Landgasthauses Piwipp. Ganz darauf verzichten möchte die Gastronomin allerdings nicht, dennoch wird es Gänsebraten in diesem Jahr nur auf Vorbestellung (mindestens zwei Tage im Voraus) geben.