Zu Gast war die „Reggatta de Blanc/Sting Tribute-Band“, Europas bestes Trio, wenn es gilt, „The Police“ so authentisch wie möglich zu imitieren. Dafür steht vor allem Mick Griese (Bass), dessen Gesang nach übereinstimmendem Eindruck der knapp 100 Zuhörer verblüffende Ähnlichkeit mit Sting besitzt. Aber auch Tom Quast (Gitarre) und Jonas Wilms (Drums) bilden gekonnt die Genialität von Andy Summers und Stewart Copeland ab. Dabei war das Trio vor 30 Jahren als Coverband gegründet worden, hatte sich aber bald auf möglichst originalgetreue Interpretation konzentriert. „Das ist wirklich eine Tribute-Band, die toll adaptiert“, sagt Robert (56), der „The Police“ sein Leben lang begleitet hat.Gleiches empfinden nahezu alle Besucher. Schon beim zweiten Song „Walking on the Moon“ aus dem zweiten Album „Reggatta de Blanc“ (1979), nach dem sich die Tribute-Band benannt hat, gibt es einen satten Publikumschor. Ulla (57) aus Dormagen ist erstmals im „Pink“, weil sie gehört hat, dass „die Band gut ist“, streckt schon nach wenigen Songs beide Daumen nach oben. „Every Breath You Take“ aus dem letzten erfolgreichsten Album „Synchronicity“ (1983) sorgt für lautstarke Stimmung. Diesen Titel konnte „Pink“-Inhaber Jorgos Flambouraris noch nicht hören, als er 1977 „The Police“ live in Athen erlebte. Die Band genießt die überbordende Stimmung, macht auch keine Pause, um dieses hohe Level nicht zu riskieren. „Das hier ist ein sehr schöner Club“, sagt der auch als Gitarrist fabelhafte Musiker Mick Griese noch, „wir haben uns schon für nächstes Jahr wieder gebucht.“ Die Tribute-Band „Reggatta de Blanc“ spielt wieder im „Pink“ beim Weihnachtskonzert am 13. Dezember 2019.