UWG Dormagen hakt nach Sekundarschule auf dem Prüfstand
Dormagen · Die Unabhängige Wählergemeinschaft in Dormagen (UWG) stellt die Sekundarschule in Frage. Sie hat einen Fragenkatalog zur Zukunft der Schule an die Stadt gerichtet.

Seit Schuljahresbeginn sind die Sekundarschüler in ihre neue, schmucke Schule zurückgekehrt.
Foto: Stadt Dormagen„Es stellt sich die Frage, ob wir in Dormagen tatsächlich eine Sekundarschule benötigen“, sagt Ratsmitglied Michaela Jonas. Sie bezieht sich auf den bald komplett abgeschlossenen Um- und Neubau der Schule, der den Schülern und Lehrern „modernste Technik und ein Raumvolumen“ gebracht hat, „das genau auf die Unterrichtsmethoden zugeschnitten ist“. Aber mit zuletzt 26 Anmeldungen ist die Reaktion bei den Eltern gering. „Wie kann man die Sekundarschule noch besser Bewerben?“ fragt Jonas. Aber auch: „Reichen die moderne Technik und die räumliche Neugestaltung aus, um höhere Anmeldezahlen zu erreichen?“