Dormagen Unkraut ist in vielen Ortsteilen ein Ärgernis

Dormagen · Der Herbst hat zwar gerade auch offiziell begonnen, doch noch hat die Natur ihr Pflanzenwachstum nicht eingefroren. Und so sprießt und gedeiht das Grün auch an Stellen, wo es den Bürgern ein Dorn im Auge ist. Viele Hinweise für den NGZ-Bürgermonitor spiegeln den Wunsch der Dormagener nach besserer Unkrautbeseitigung wider - sei es vonseiten der Stadt oder von Kreis bzw. Land. Einige Beispiele:

Margrid Speer hat den Eindruck, dass die Grünpflege in Zons nur vor größeren Veranstaltungen wie dem Schützenfest oder dem Matthäusmarkt funktioniert. "Mitunter steht das Unkraut kniehoch", kritisiert sie. Ein besonders schlechtes Bild gebe die Stadtmauer ab. "Obendrauf wächst ein halber Wald von Robinien. Da müsste man mal an die Wurzeln ran, denn die schädigen schließlich das Mauerwerk", mutmaßt sie und wünscht sich endlich gründliche Abhilfe.

Elisabeth Nierobisch hält die Grünpflege unter anderem im Bereich Bismarckstraße/Einmündung Am Damschenpfad in Nievenheim für dringend verbesserungswürdig. Mitunter erreiche der Wildwuchs dort halbe Körperhöhe, beschreibt sie die Zustände. Zudem wünscht sich die Anwohnerin eine Gleichbehandlung der Bürger an der Bismarckstraße. Auf der Seite mit den geraden Hausnummern sei unlängst behördlicherseits alles tipptopp gepflegt worden, "bei uns dagegen wird nie was gemacht", so ihre Beobachtung.

(ssc)
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