Fotos Reaktionen auf das angekündigte Lizenz-Aus beim DHC Rheinland
Mit dem von der Lizenzierungskommission der HBL angekündigten endgültigen "Aus" für den Bundesliga-Handball will sich in Dormagen noch niemand abfinden in Dormagen. Dennoch waren die Mienen bei der Pressekonferenz nach dem Sieg über die TSG Friesenheim am 1. April betreten.
"Wenn man bei der HBL das Insolvenzgesetz nicht kennt, ist das deren Sache, nicht unsere. Wir bieten der HBL eine saubere Lösung an. Doch saubere Lösungen kennt oder will man bei der HBL offenbar nicht."Heinz Lieven, Geschäftsführer des Dormagener HC Rheinland, zu den Streitigkeiten mit der Handball-Bundesliga über die Lizenzerteilung für die neue Saison.
Das Ganze wird jetzt zu einem Fall für die Politik. Schließlich kann sich ein Sportverband in seinen Regelungen nicht über geltendes deutsches Recht hinwegsetzen." Dieter Welsink, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag, zum gleichen Thema.
"Wir bemühen uns seit Monaten, hier Arbeitsplätze zu erhalten. Der HBL scheint das egal zu sein." Heinz Hilgers, Alt-Bürgermeister der Stadt Dormagen und Aufsichtsratsvorsitzender des DHC Rheinland, zur drohenden Lizenzverweigerung für den DHC Rheinland. Mit Blick auf die gesammelten Spenden und Sponsorengelder in Höhe von 200.000 Eurosagte er: "Danke Dormagen – wir kämpfen weiter."
"Ich versuche, so lange wie möglich zu warten. Aber irgendwann muss ich irgendwo unterschreiben, schließlich ist das mein Job."Khalid Khan, Noch-Trainer des Handball-Zweitligisten TV Korschenbroich und designierter Trainer des DHC Rheinland, zu den Unsicherheiten mit Blick auf die neue Saison.
eiten mit Blick auf die neue Saison"Die Mannschaft hat wieder eine unglaubliche Moral bewiesen."Kai Wandschneider, Trainer des DHC Rheinland, zum 30:26-Sieg über die TSG Friesenheim.