DHC Rheinland Handball: Neuhausen feiert, DHC tritt noch an
DHC Rheinland · Während der vierte (und einzige sportliche) Absteiger aus der eingleisigen Zweiten Handball-Bundesliga noch nicht feststeht – die Entscheidung fällt am letzten Spieltag (Samstag, 2. Juni, alle Spiele um 19.30 Uhr) zwischen dem HC Empor Rostock (27:47 Punkte, Tordifferenz -87, Heimspiel gegen die HSG Nordhorn) und dem 1. VfL Potsdam (25:49, - 88, Heimspiel gegen ThSV Eisenach) – ist die Frage nach dem dritten Aufsteiger in die Bundesliga seit Pfingstsamstag geklärt.
Während der vierte (und einzige sportliche) Absteiger aus der eingleisigen Zweiten Handball-Bundesliga noch nicht feststeht — die Entscheidung fällt am letzten Spieltag (Samstag, 2. Juni, alle Spiele um 19.30 Uhr) zwischen dem HC Empor Rostock (27:47 Punkte, Tordifferenz -87, Heimspiel gegen die HSG Nordhorn) und dem 1. VfL Potsdam (25:49, - 88, Heimspiel gegen ThSV Eisenach) — ist die Frage nach dem dritten Aufsteiger in die Bundesliga seit Pfingstsamstag geklärt.
Denn nach seinem 29:27-Sieg bei der HG Saarlouis ist der TV Neuhausen angesichts von drei Punkten Vorsprung auf den HC Erlangen nicht mehr vom dritten Tabellenplatz zu verdrängen.
Die Württemberger, vor zwei Jahren erst in die Zweite Liga aufgestiegen, feierten ihren unverhofften Triumph mit T-Shirts, auf die sie den Slogan "Saisonziel verfehlt" aufgedruckt hatten — darunter auch Torhüter Thomas Bauer, vor zwei Jahren noch zwischen den Pfosten des TV Korschenbroich und über die Zwischenstation HSG Frankfurt vor Saisonbeginn zum TVN gewechselt.
Neuhausen folgt den Rückkehrern GWD Minden und TuSEM Essen in die "stärkste Liga der Welt". Was sie dort erwartet, zeigt ein Blick auf die drei Neulinge dieser Spielzeit Eintracht Hildesheim, TV Hüttenberg und Bergischer HC, die voraussichtlich alle drei die Liga auf direktem Wege wieder verlassen müssen.
Zwei Klubs, die in der vergangenen Saison noch erstklassig waren, standen sich am Samstag in der Partie TSG Friesenheim gegen DHC Rheinland (34:28, Halbzeit 16:14) gegenüber. Es war gleichzeitig das Aufeinandertreffen der am meisten von Verletzungspech gebeutelten Klubs, auch am vorletzten Spieltag konnten die Trainer Thomas König und Richard Ratka gerade mal zwölf Namen auf dem Spielbericht eintragen.
Geklärt ist inzwischen, dass der DHC zum letzten Spiel seiner Vereinsgeschichte am Samstag (19.30 Uhr) gegen die SG Bietigheim antritt. Der Insolvenzverwalter hatte unter der Woche die zwischenzeitlich aufgetretenen Zweifel (die NGZ berichtete) beseitigt.