Nachruf Trauer um Hermann Küttelwesch

Dormagen · Anstel (S.M.) Viele mögen den jetzt mit 85 Jahren verstorbenen Hermann Küttelwesch für einen "Ur-Ansteler" gehalten haben, doch eigentlich war er ein waschechter Kölner. Über Stommeln als "Zwischenstation" kam er 1939 nach Anstel, wo Küttelwesch als Ortsvorsteher und Präsident der St.-Sebastianus-Bruderschaft eine herausragende Rolle spielen sollte. An vorderster Front hatte er sich für den 1984 fertiggestellten Bau der Schützenhalle an der Lindenstraße engagiert. Für die CDU saß er im Gemeinderat und war als Ortsvorsteher gleichsam der "Ansteler Bürgermeister" - der später auch mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.

Anstel (S.M.) Viele mögen den jetzt mit 85 Jahren verstorbenen Hermann Küttelwesch für einen "Ur-Ansteler" gehalten haben, doch eigentlich war er ein waschechter Kölner. Über Stommeln als "Zwischenstation" kam er 1939 nach Anstel, wo Küttelwesch als Ortsvorsteher und Präsident der St.-Sebastianus-Bruderschaft eine herausragende Rolle spielen sollte. An vorderster Front hatte er sich für den 1984 fertiggestellten Bau der Schützenhalle an der Lindenstraße engagiert. Für die CDU saß er im Gemeinderat und war als Ortsvorsteher gleichsam der "Ansteler Bürgermeister" - der später auch mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.

Als Politiker kämpfte Küttelwesch insbesondere für das Ansteler Gewerbegebiet. Mit 50 Jahren gründete er das heute von seinem Sohn Norbert geleitete Unternehmen "Gilbach-Reisen". Sein Sohn Heijo trat zeitweise in seine Fußstapfen als Politiker. Beigesetzt wird Hermann Küttelwesch am Dienstag, 1. September, nach einer um 10 Uhr in St. Martinus beginnenden Messe.

(NGZ)
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