Mein Lieber Nachbar Transporthelfer sogar beim Klavier

Dormagen · Dormagen (clü) "Vor 17 Jahren habe ich mein Haus gebaut und mir einen Anhänger zugelegt", erzählt Jörg Spiekermann. Nach und nach fragten die Nachbarn, ob sie sich das Gefährt mal leihen könnten. Natürlich sagte der 49-Jährige da nicht nein. "Und wenn die Nachbarn keine Anhängerkupplung haben, transportiere ich ihre Sachen auch gemeinsam mit ihnen." Neben Sand und Mutterboden hat er sogar schon mal ein Klavier befördert. Noch außergewöhnlicher war ein anderer Wunsch: "Ein Nachbar hat mich kürzlich gefragt, ob ich eine Orgel bewegen kann", sagt der Außenhandelskaufmann.

 Jörg Spiekermanns Anhänger ist sehr gefragt.

Jörg Spiekermanns Anhänger ist sehr gefragt.

Foto: CLÜ

Dormagen (clü) "Vor 17 Jahren habe ich mein Haus gebaut und mir einen Anhänger zugelegt", erzählt Jörg Spiekermann. Nach und nach fragten die Nachbarn, ob sie sich das Gefährt mal leihen könnten. Natürlich sagte der 49-Jährige da nicht nein. "Und wenn die Nachbarn keine Anhängerkupplung haben, transportiere ich ihre Sachen auch gemeinsam mit ihnen." Neben Sand und Mutterboden hat er sogar schon mal ein Klavier befördert. Noch außergewöhnlicher war ein anderer Wunsch: "Ein Nachbar hat mich kürzlich gefragt, ob ich eine Orgel bewegen kann", sagt der Außenhandelskaufmann.

"Grundsätzlich sage ich immer ja, aber nicht immer kommen die Leute dann wieder. Manchmal hat sich die Sache erledigt oder sie haben eine andere Möglichkeit gefunden." Wenn der Anhänger mal nicht von Nachbarn benutzt wird, kommt er zum Beispiel mit auf Zelttouren des Karnevalsvereins "Jeck Op Jaraasch", der weitgehend aus Nachbarn besteht. Seine weiteste private Tour mit Anhänger und Dachkoffer war, "als wir mit maximal 100 km/h nach Österreich in den Ski-Urlaub gefahren sind. Das war ein Erlebnis".

(clü)
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