Tierparadies in Dormagen Der Eselpark Zons hilft vor allem Kindern und Senioren

Zons · Das Ende August geborene Eselfohlen Sam entwickelt sich prächtig, der kleine Hengst tobt über die Wiese und hat Spaß im Zonser Tierparadies. „Er ist schon ein richtiger Racker“, sagt Peter Norff, der Betreiber des Eselparks, lachend.

 Beim Besuchertag im März traf Giulia (7) die Esel Rosa und Alwin im Eselpark Zons.

Beim Besuchertag im März traf Giulia (7) die Esel Rosa und Alwin im Eselpark Zons.

Foto: Georg Salzburg

Auch die Besuchertage kommen gut an. Für den nächsten Termin am Sonntag, 26. Oktober, können angemeldete Eselfreunde von 13 bis 16 Uhr das Gelände an der Aldenhovenstraße 100 betreten. Mit Angabe der Personenzahl können sich Interessierte unter der E-Mail-Adresse foerderverein@eselpark-zons.de registrieren lassen. „Ein paar Plätze haben wir noch frei“, so Norff. Der Eintritt beträgt 3 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder ab drei Jahren. Das Eintrittsgeld geht als Spende an den Förderverein Eselpark Zons, so dass es den Tieren, die oft vor dem Schlachter gerettet wurden, direkt zugute kommt. Der Förderverein hat auch Merchandise-Produkte im Angebot wie einen Kalender für 2020, Plüschesel, Tassen, Rucksäcke oder Anhänger.

„Wegen unserer Aktionen mit Kindergärten und Altersheimen können wir keine Öffnungszeiten, sondern nur Besuchertage anbieten“, erklärt Norff. Im Bericht des Sat1-Frühstücksfernsehens über den Besuch einer Kita aus Grevenbroich wurde die therapeutische Wirkung deutlich: „Es war bewegend, wie sich die behinderten Kinder den Eseln zugewandt haben.“

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