Stadtbibliothek Dormagen Anne-Frank-Ausstellung gut besucht

Dormagen · Eine historische und informative Ausstellung lockte in die Stadtbibliothek. Die Stadt zeigt sich sehr zufrieden über die Resonanz.

Die interaktive Ausstellung wurde aufwendig präsentiert und war insbesondere auch für Kinder interessant.

Die interaktive Ausstellung wurde aufwendig präsentiert und war insbesondere auch für Kinder interessant.

Foto: kiba

Nach einigen Wochen fand die Wanderausstellung „Lesen und Schreiben mit Anne Frank“ am Dienstag ihren Abschluss – bis zum 22. November gastierte sie in der Stadtbibliothek in Dormagen. Platziert war die Ausstellung auf der unteren Etage der Bibliothek, riesige Infotafeln und andere Aufsteller informierten nicht nur ausführlich über das Leben von Anne Frank, sondern gezielt über „Anne Frank als Schriftstellerin“. Selbstverständlich schlüsselte die Ausstellung auch wichtige (im Zusammenhang stehende) historisch Ereignisse verständlich auf. Zudem waren passende Bücher, Zeitschriften sowie CDs aufgeführt.

Die Stadt Dormagen zeigt sich zufrieden über die Resonanz: „Die Ausstellung ist sehr gut angekommen. Das Interesse war sehr groß, das Fazit fällt folglich sehr positiv aus“, so Stadtsprecher Nils Heinichen. So seien verschiedene Schulklassen, aber auch zahlreiche Einzelpersonen, wie bspw. Großeltern mit Enkelkindern, zu Besuch gewesen. Auch die Kollegin der Stadtbibliothek aus Kiryat Ono, die zwischenzeitlich mit einer Delegation zu Gast war, hätten sich die Wanderausstellung angesehen. 

Auch Seniorin Irma Kiesling, die gleich in der Nachbarschaft der Bibliothek wohnt, ließ sich dieses besondere Angebot nicht entgehen: „Ich habe mir alles genauestens angeschaut, es ist sehr ausführlich dargestellt und auch schön bunt und kreativ, so dass es auch für Kinder äußerst ansprechend war“, beschreibt sie.

Die interaktive Ausstellung war insbesondere für Schülerinnen und Schüler bis zur sechsten Klasse angedacht, so gab es auch zusätzliches Infomaterial, welches laut Stadt gerne angenommen wurde. Bei der Ausstellung handelte es sich um ein gemeinsames Projekt des Anne Frank Zentrums und des Anne Frank Hauses in Kooperation mit „Demokratie.leben!“.

(kiba)
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