Dormagen Stadt prüft Umstellung ihres Finanzierungs-Modells für OGS

Dormagen · Bisher erhalten die Träger der Offenen Ganztags-Schule (OGS) in Dormagen eine gruppenbasierte Unterstützung von der Stadt. "Wir geben unseren freiwilligen städtischen Anteil an die Träger, wenn eine OGS-Gruppe mindestens 15 Kinder hat", erläutert Erster Beigeordneter Robert Krumbein. Eine OGS-Gruppe mit 14 Kindern geht leer aus. "Wir prüfen gerade, ob wir den städtischen Anteil von dieser 15-Teilnehmer-Grenze auf eine Pro-Kopf-Pauschale umstellen sollen", weist der zuständige Schuldezernent darauf hin, dass auch das Land NRW pro OGS-Teilnehmer fördere. "Wir versuchen, das ein Stück weit anzugleichen", sagt Krumbein, der den OGS-Trägern diese Idee der Verwaltung bei einem Treffen im Rathaus vorstellte.

(cw-)
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