Dormagen Stadt: Positiver Jahresabschluss 2017

Dormagen · Dormagen hat laut Kämmerin 11,5 Millionen Euro in der Ausgleichsrücklage.

Wie Stadtkämmerin Tanja Gaspers in der Ratssitzung am Dienstagabend mitteilte, hat die Stadt Dormagen für 2017 einen Jahresabschluss mit einem Überschuss von 3,44 Millionen Euro erwirtschaftet. "Damit liegt die Ausgleichsrücklage der Stadt wieder bei 11,5 Millionen Euro", wies sie darauf hin, dass diese Rücklage zum Ende 2015 aufgebraucht war und nun wieder aufgefüllt wurde: Nach 8,11 Millionen Euro für 2016 stehen nun für das vergangene Jahr 2017 fast dreieinhalb Millionen Plus als Ergebnis zu Buche.

Wie die Kämmerin erläuterte, kam der positive Wert vor allem zustande durch "besonders hohe Einzahlungen durch Grundstückserlöse, womit sich die Liquiditätslage der Stadt verbessert" habe. Dabei seien wegen der Verzögerung durch archäologische Arbeiten noch nicht alle Grundstücksverkäufe für Nievenheim IV in 2017 erledigt worden. "Daher sind in dem Bereich trotz einer Steigerung etwas weniger Erlöse als ursprünglich geplant aus den Grundstücksverkäufen eingegangen", so Gaspers. Aber die Gewerbesteuer sei um 8,4 Millionen Euro höher ausgefallen als geplant.

Aus den ersten Beratungen des Haushaltes 2019 kam die Kämmerin mit einer Neuigkeit: "Wir können uns einen Doppelhaushalt für 2019/20 vorstellen. Das Ziel ist, den verwaltungsinternen Aufwand geringer zu gestalten." Die CDU, die das vorgeschlagen hatte, äußerte klopfend Zustimmung.

(cw-)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort