Dormagen Stadt informiert Schulen zum Fairen Handel
Dormagen · Vertreter verschiedener Dormagener Schulen tauschten sich jetzt im Technischen Rathaus zum Thema Fairer Handel im Schulalltag aus. Anke Tobies-Gerstenberg vom städtischen Umweltteam hatte zu dem Treffen eingeladen. Gisela Welbers vom Verein "Transfair" stellte die Kampagne "Fairtrade Schools" vor und erläuterte anhand von Praxisbeispielen Kriterien, Umsetzungsideen und Finanzierungsmöglichkeiten. "Es ging darum, Schulen zu informieren, wie sich das Thema Fairer Handel in den Schulalltag und Unterricht integrieren lässt", erklärte Tobies-Gerstenberg. Mit dem Bettina-von-Arnim-Gymnasium und dem Knechtstedener Norbert-Gymnasium (NGK) hat Dormagen bereits zwei Fairtrade-Schulen. "Wir hoffen natürlich, dass es in Zukunft noch mehr werden", sagte Tobies-Gerstenberg.
Der Einladung ins Technische Rathaus waren Vertreterinnen und Vertreter der Friedrich-von-Saarwerden-Schule, der Friedensschule, der Henri-Dunant-Schule, der Tannenbuschschule, der Schule Burg Hackenbroich, der Salvatorschule und der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule gefolgt. Als Dankeschön gab es - passend zur bevorstehenden Weltmeisterschaft - Fußbälle. Und die waren natürlich auch fair gehandelt.
