Spielplatz an der Itterstraße in Stürzelberg Die Anlage weckt gerade bei Julia Baumgart, Mutter von Antonius (4) und Florentin (2), besondere Erinnerungen: „In meiner Kindheit war ich häufig zum Spielen hier“, erinnert sich Julia Baumgart zurück. „Mittlerweile gibt der Spielplatz leider nur noch ein tristes Bild ab.“ Das sah vor zwei Jahren noch anders aus: Zahlreiche Familien aus der Umgebung haben diesen Spielplatz hauptsächlich wegen der Wasserspielstraße besucht. Aufgrund eines Defektes musste das liebste Spielgerät aller Kinder jedoch abmontiert werden. Für einen Ersatz wurde bis heute nicht gesorgt. Auch ein Tipi-Zelt aus Holz sowie eine Schaukel schmückten in der Vergangenheit den Spielplatz. „Leider lädt der Spielplatz nicht mehr zum Verweilen ein“, hält Julia Baumgart fest. „Unsere Kinder besuchen lieber den Nievenheimer Spielplatz, der im Gegensatz zu diesem Spielplatz mit vielen unterschiedlichen Spielgeräten ausgestattet ist.“ Sie merkt aber positiv an, dass der Platz sehr ruhig gelegen ist und sich keine verkehrsreiche Straße in der Nähe befindet. Ihren beiden Kindern Antonius und Florentin gefallen die Rutsche sowie das Klettergerüst mit Kletternetz am besten. Doch bei dem aus Holz bestehenden Klettergerüst wird an regnerischen Tagen zur Vorsicht geboten, da der Untergrund dann äußerst rutschig ist. Zur Stärkung empfiehlt die Mutter einen heißen Tee mitzunehmen und die Kinder mit einer dicken Jacke und einer Regenhose auszustatten. Die Eltern sind aber der Meinung, dass der Winter ohnehin nicht die optimale Jahreszeit für einen Spielplatz-Besuch ist. Stattdessen bevorzugt Familie Baumgart in der kalten Jahreszeit eher einen kurzen Waldspaziergang.