Dormagen Spielpause zur Verschönerung des Theaters genutzt

Dormagen · Mit dem Start der neuen Theatersaison am 28. August sollen auch Bilder von wechselnden Künstlern gezeigt werden.

Es wird wieder gehämmert und gemalt - im ehemaligen Kino am Niederfeld sieht es schwer nach Arbeit aus: Sabine Misiorny und Tom Müller streichen die Wände im Technikraum, bringen einen Schirm an einem Bühnenscheinwerfer an und befestigen ein Ablagebrett im Foyer. "Alles Arbeiten, die das Theater noch funktioneller machen", sagt Tom Müller lachend. Vor der Eröffnung am 17. April war dafür keine Zeit mehr. Daher nutzen die Theatermacher aus Broich die Sommerpause, um das von ihnen betriebene Kammertheater an der Ostpreußenallee 23 noch weiter zu verbessern. "Auch der Treppenaufgang wird nun richtig schön", verspricht Müller.

Bis zum Freitag, 28. August, müssen die Arbeiten abgeschlossen sein. Dann beginnt die erste volle Theatersaison mit der ersten "richtigen" Dormagen-Premiere: Dann wird um 19.30 Uhr die Komödie "Die Wunderübung" von Erfolgsautor Daniel Glattauer aufgeführt. Mit den beiden als "M&M-Theater" in Dormagen bekannten Theatermachern Sabine Misiorny und Tom Müller steht dann Rainer Wittig, ein Ensemblemitglied des Kammertheaters Dormagen, auf der Bühne, wenn es um Verwicklungen rund um ein Paar geht, das einen Therapeuten aufsucht.

Bis zum Sommer 2016 wird im Kammertheater an jedem Freitag und Samstag um 19.30 Uhr Unterhaltendes geboten. An drei aufeinander folgenden Wochenenden ist die Komödie"Die Wunderübung" jeweils freitags und samstag im Theater am Niederfeld zu sehen. Karten für die Premiere kosten 19 Euro im Vorverkauf und 21 Euro an der Abendkasse, für die Vorstellungen ab dem 29. August beträgt der Eintrittspreis 17 Euro im Vorverkauf und 19 Euro an der Abendkasse. Karten sind erhältlich in der City-Buchhandlung und in der Buchhandlung Seitenweise sowie dienstags und donnerstags zwischen 14 und 18 Uhr im Kammertheater und online unter http://kammertheater-dormagen.de.

Während der Vorverkaufszeiten im Theater können ab 5. September auch farbenfrohe Bilder des Künstlers Andreas Strick besichtigt werden, die rund drei Monate zu sehen sind. Ensemblemitglied Tanja Kornwebel, die Kunst studiert, wird im Auftrag der Betreiber immer wieder neue Werke anderer Künstler für die Theaterwände organisieren.

(NGZ)
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