Dormagen Smartphone-Diät zahlt sich für Schüler aus

Dormagen · Die zwölften Jahrgangsstufen von NGK und BvA erhalten Preisgeld und treffen Star-DJ Felix Jaehn.

 BvA- und NGK-Gymnasiasten gewannen bei einem Wettbewerb Preisgelder - und den Besuch eines Konzerts mit Felix Jaehn in Köln.

BvA- und NGK-Gymnasiasten gewannen bei einem Wettbewerb Preisgelder - und den Besuch eines Konzerts mit Felix Jaehn in Köln.

Foto: Huke

Da sie das Handy zum Teil kaum noch benutzt haben, gewannen die Schüler aus der zwölften Jahrgangsstufe des Norbert-Gymnasiums Knechtsteden die Aktion "#Sendepause" und können sich über ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro freuen, das ihnen so kurz vor dem Abitur-Ball recht gelegen kommen sollten.

Seit drei Jahren gibt es den Wettbewerb, der Schüler dazu animieren soll, das Smartphone seltener und bewusster zu nutzen. Ins Leben gerufen hat ihn die AOK Rheinland/Hamburg mit ihrem Jugendmagazin "vigozone". Für die Teilnahme laden sich die Schüler eine App herunter, die von 8 bis 22 Uhr überprüft, wie oft das Smartphone in Gebrauch ist. Es gilt: Je kürzer die Nutzungsdauer, desto mehr Punkte sammelt man für seine Klasse. Die fünf Teilnehmergruppen, die jeweils am Monatsende die meisten Punkte gesammelt hatten, wurden am Ende der Aktion zu einem Konzert des Star-DJs Felix Jaehn im Bootshaus in Köln eingeladen.

Den Konzertbesuch und ein Preisgeld - in Höhe von 500 Euro - sicherten sich auch die Schüler aus der zwölften Jahrgangsstufe des Bettina-von-Arnim-Gymnasiums. Sie hatten Platz fünf belegt und wollen das Geld genau wie das NGK in den bevorstehenden Abiball investieren.

Nach der Preisverleihung im Bootshaus feierte dann Felix Jaehn mit den Gewinnern. Im Anschluss an eine große Party samt Konfettifeuerwerk gab Jaehn Autogramme und machte anschließend noch jede Menge Fotos mit seinen Fans. Dabei konnten diese den Star hautnah erleben.

Die Gewinner waren sich einig, dass sie nur durch eine gute Zusammenarbeit ihr Ziel erreicht haben - und dass damit der Zusammenhalt langfristig gestärkt wurde. Sie wollen auch in Zukunft das Handy öfter mal zur Seite legen.

(NGZ)
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