Dormagen Seine persönliche Bilanz: Sechs Reden, 15 Anfragen

Dormagen · Insgesamt sechs Reden im Plenarsaal und 15 Kleine Anfragen – die Bilanz von Wiljo Wimmer in seiner ersten, nur eindreiviertel Jahre dauernden Wahlperiode als Landtagsabgeordneter kann sich sehen lassen. Der Dormagener Jurist hat sich gut eingefunden, war ordentliches Mitglied in drei Ausschüssen (Kommunalpolitik, Petitionsausschuss, Parlamentarischer Untersuchungsausschuss) und in drei weiteren stellvertretendes Mitglied.

Wenn Wimmer ans Mikrofon trat, ging es oft um die Sorgen und Belange der Kommunen. Bei den Kleinen Anfragen erhielt er Reaktionen zu den Zukunftsperspektiven von Dormagen, Rommerskirchen und Grevenbroich. "Das war wichtig, von der Landesregierung ein ,Testat' zu bekommen, wie gut sie die drei Kommunen sehen", so Wimmer. Sein Interesse galt dort dem Lärmschutz an der A 57 im Bereich von Horrem, den Investitionsmitteln für den U3-Ausbau in den drei Städten und Gemeinden. Per Anfrage wirkte Wimmer an einer Lösung für die Überflutungen des Straberger Weges unter der A 57 zwischen Hackenbroich und Roggendorf mit. Bei allem Ernst: Wimmer lässt es sich nicht nehmen, seine Fußball-Liebe zum FC Schalke durchklingen zu lassen. So beendete er eine Rede zum "Gesetz zur Wiedereinführung der Stichwahl" im April 2011: "Am Ende einer überaus erfolgreichen Woche für den geilsten Fußballclub der Welt möchte ich mich... mit einem ,Glückauf' verabschieden."

(NGZ)
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