Schwimmen in Dormagen Einige Einschränkungen im Stadtbad bleiben bestehen

Dormagen · Noch gelten im Hallenbad „Sammy’s“ einige Corona-Regeln. Die Haartrockner bleiben abgeschaltet, eine Online-Ticketreservierung ist erwünscht.

 Das Stadtbad „Sammy’s“ ist sehr beliebt in Dormagen.

Das Stadtbad „Sammy’s“ ist sehr beliebt in Dormagen.

Foto: Carina Wernig

Lange Zeit hatte das Stadtbad „Sammy’s“ aufgrund der Corona-Pandemie komplett geschlossen, seit Juni ist das Hallenbad wieder eröffnet. Damals sagte Klaus Schmitz, Geschäftsführer der SVGD: „Die Freude ist riesig, dass wir wieder für Schwimmer und Schwimmerinnen öffnen dennoch und wir hoffen auf weitere Öffnungsschritte.“ Und so sollte es kommen, doch „so richtig normal“ ist der Schwimmbad-Besuch noch immer nicht. Einige Beschränkungen gelten weiterhin.

Aufgrund der nach wie vor begrenzten Kapazitäten im Stadtbad „Sammy’s“ empfiehlt die Stadtbad- und Verkehrsgesellschaft (SVGD) als Betreiber weiterhin eine Online-Reservierung eines Tickets unter www.svgd.de – auch wenn diese gemäß der aktuellen Coronaschutzverordnung nicht mehr zwingend erforderlich ist. Da die AHA-Regeln weiterhin eingehalten werden müssen, sind die Kapazitäten im Schwimmbad begrenzt. Nur bei einer vorherigen Online-Reservierung kann der Zutritt garantiert werden. „Wer spontan ohne Reservierung das Stadtbad besuchen möchte, muss bei einer hohen Auslastung mit einem Einlassstopp rechnen“, erklärt SVGD-Geschäftsführer, Klaus Schmitz. Für den Schwimmbad-Besuch gilt die 3G-Regelung (genesen, geimpft, getestet) in Verbindung mit einem amtlichen Ausweisdokument. Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist kein Testnachweis notwendig.

Darüber hinaus weist der Betreiber darauf hin, dass die Haartrockner im Schwimmbad in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt weiterhin abgeschaltet bleiben müssen, um das Infektionsrisiko zu reduzieren. „Aufgrund der Enge im Zugangsbereich zu den Umkleidekabinen werden beim Haartrocknen Aerosole aufgewirbelt und anderen Gästen ins Gesicht geblasen. Um diese Gefahr der Virenübertragung auszuschließen, haben wir diese Maßnahme mit in unser Hygienekonzept aufgenommen“, so Schmitz. „Eine Wiederinbetriebnahme der Haartrockner ist bis auf Weiteres daher leider nicht möglich.“

(NGZ)
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